Den Power-Taster hat HP am Rand (oben links) und nicht wie üblich auf der Oberseite positioniert.
Bei unserem Testmuster handelt es sich ganz konkret um die Modellvariante ASUS ROG Zephyrus S GX502GW-AZ054R ‒ die üppigste Ausstattung die man beim GX502GW bekommen kann. Rein äußerlich handelt es sich um ein 15,6-Zoll-Gerät mit den Abmessungen 36,0 mm x 25,2 mm x 18,9 mm (B x T x H), dessen PANTONE-geprüftes IPS-Display (Non-Glare-Type) es auf Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten bei einer Dichte von 141 dpi bringt. ASUS bewirbt das Display u.a. speziell für Gamer, denn mit einer Reaktionszeit von 3 ms, 240 Hz Bildwiederholfrequenz und G-SYNC-Unterstützung bietet das Gerät einige Alleinstellungsmerkmale.
Im Inneren des ROG Zephyrus S arbeitet ein potenter Intel Core i7-9750H der 9. Generation und bietet mit sechs Kernen und bis zu zwölf parallelen Threads ordentlich Rechenleistung für Multi-Tasking-Workloads. Mit einem Basistakt von 2,60 GHz ist die Grundrechenleistung des Systems schon hoch und kann unter bestimmten Lastszenarien bis auf 4,50 GHz (Turbo-Boost-Technologie) ansteigen. 12 MB L3-Cache stehen als schneller Zwischenspeicher für alle Cores parat. Die TDP der CPU gibt Intel mit 45 Watt an (konfigurierbare TDP-down von 35 Watt). Mehr zur Leistungsaufnahme des Gesamtsystems und unseren Messungen zur Leistungsreduzierung (bedingt durch Thermal-Throttling) erfahren Sie ab Seite 11.
Die Intel-CPU verfügt über ein Dual-Channel-Speicherinterface, an dem bis zu 128 GB DDR4 mit einer Geschwindigkeit von 2.666 MHz betrieben werden können. ASUS hat dem Boliden in Summe 32 GB, aufgeteilt auf 2 x 16 GB im Dual-Channel-Modus, spendiert. Die Hälfte des Arbeitsspeichers ist fest auf dem Mainboard verlötet und kann daher weder erweitert noch getauscht werden. Als Mainboard kommt übrigens eine HM370-basierte Platine zum Einsatz.
Auch im zugeklappten Zustand macht das Notebook einen sehr edlen Eindruck und das ASUS-ROG-Logo schmückt die Display-Rückseite.
Als Systemlaufwerk hat ASUS dem Sprössling eine 1 TB große M.2-SSD verpasst. Das namentlich als Intel SSD 660p geführte NVMe-Drive basiert auf 3D-NAND QLC (64 Layer) und erreicht sequentielle Datenraten von 1.800 MB/s lesend sowie schreibend (mit SLC-Cache). Die IOPS bei 4K-Random-Operationen sind mit 150k/220k (lesend/schreibend) spezifiziert. Benchmarks zur verbauten SSD finden Sie ab Seite 11.
Des weiteren verfügt der Core i7-9750H über eine integrierte Grafikeinheit, die bei 2D-Lasten verwendet wird und zu einer Verlängerung der Akkulaufzeit beitragen soll. Die Intel UHD-Grafik 630 (Codename: Coffee Lake GT2) ist mit 24 Shader-Einheiten, 8 ROPs und 16 TMUs ausgestattet und wird mit einem Basistakt von 350 MHz betrieben. Dynamisch kann die Betriebsfrequenz der Ausführungseinheiten auf bis zu 1,15 GHz anwachsen. Über ein 128 Bit breites Speicherinterface bedient sich die UHD 630 aus dem Hauptspeicher des Systems und muss somit ohne dedizierten Grafikspeicher arbeiten. Unterstützung für DX12 (Feature-Level 12_1) sowie verschiedene Intel-Technologien (z.B. Quick-Sync-Video, InTru 3D, Clear-Video) runden das Gesamtpaket ab. Die Ausgabe von Inhalten ist auf bis zu drei Displays zeitgleich möglich und erlaubt beispielsweise auch 4K @ 60 Hz.
Das Layout der QWERTZ-Tastatur ist solide. Positiv: Die Fn-Taste ist nicht ganz links außen, sondern die Strg-Taste.
Fordert das System 3D-Power für beispielsweise Spiele oder Rendering-Aufgaben oder Raytracing an, kommt die zweite Grafikeinheit des Geräts zum Tragen: Die Nvidia GeForce RTX 2070 als Mobile-Variante. Die GeForce RTX 2070 kennen wir bereits als Desktop-Variante, jedoch kommt sie beim ASUS ROG Zephyrus S als mobile und abgespeckte Ausführung zum Einsatz. Während die grundlegenden technischen Eckdaten identisch sind, wurden allerdings Basis- und Boosttakt reduziert: Statt 1.410 MHz Basistakt, verwendet die RTX 2070 Mobile nur 1.215 MHz. Gleiches gilt auch für den Boosttakt, der von maximal 1.620 auf 1.440 MHz herabgesetzt wurde. Positiv: Der flotten GeForce-Grafik stehen 8 GB dedizierter GDDR6-Speicher zur Verfügung.
Auch hinsichtlich der Schnittstellen ist das Zephyrus S gut ausgerüstet. Während die Rückseite keinerlei Anschlüsse anbietet, finden wir auf der linken Seite Folgendes vor: 2 x USB 3.1 Gen1 (Type-A), 1 x USB 3.1 Gen2 (Type-C, inkl. DisplayPort 1.4 und Power-Delivery-Funktion) sowie ein Kensington-Lock. Am rechten Rand des Gehäuses hat der Hersteller die Buchse für die Stromversorgung (Hohlstecker), RJ45 für Ethernet, HDMI 2.0b, USB 3.1 Gen2 (Type-A) sowie zwei 3,5-mm-Klinken-Buchsen für Headset und Mikrofon untergebracht. Für drahtlose Konnektivität stehen WLAN 802.11a/b/g/n/ac (2x2) und Bluetooth 5.0 zur Verfügung. Die Rubber-Dome-Tastatur bietet eine RGB-Beleuchtung und unterstützt Anti-Ghosting/N-Key-Rollover.
Standardmäßig ist Windows 10 Pro 64 Bit vorinstalliert und das Notebook somit innerhalb weniger Minuten einsatzbereit.
Die Tastatur bietet viele Beleuchtungs-Modi, die sich per Software einstellen lassen.
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