ARTIKEL/TESTS / ASUS ROG Zephyrus S GX502GW im Test

Akkuleistung

Besonders bei mobilen Geräten ist natürlich die Akkuleistung bzw. die Laufzeit fernab einer Stromversorgung interessant. Wir haben den Testprobanden von HP in verschiedenen Lastszenarien beleuchtet und jeweils die Dauer ermittelt, die bis zu einem Ladestatus von fünf Prozent vergeht. Die Displayhelligkeit reduziert sich ohne Netzversorgung automatisch auf 40% der maximalen Helligkeit – an dieser Einstellung haben wir keine Änderung vorgenommen. Wird keine 3D-Beschleunigung benötigt, schaltet das ASUS ROG Zephyrus S automatisch auf die iGPU der CPU um und spart somit wertvolle Akkuleistung.

Hat der Ladezustand die fünf Prozent erreicht, benötigt das ROG Zephyrus S GX502GW-AZ054R 1:25 Stunden, bis es wieder vollständig aufgeladen ist und kann damit schnell wieder mobil eingesetzt werden. Beim verbauten Akku handelt es sich um einen Li-Polymer (4 Zellen) mit 76 Wh, der fest im System verbaut ist und nicht ohne weiteres getauscht werden kann. ASUS selbst gibt bis zu vier Stunden und 30 Minuten Akkunutzungsdauer bei WLAN-Webbrowsing an. Bei Videowiedergabe sollen sorgar bis zu acht Stunden möglich sein.

Akkulaufzeit
Idle (ohne Belastung)
8:53
Last (Single-Threaded CPU + iGPU)
4:25
Volllast (Multi-Threaded CPU + dedizierte GPU)
 
1:07
Angaben in Stunden (mehr ist besser)

Leistungsreduzierung

Die Grundfrequenz der CPU beträgt 2,60 GHz und kann dynamisch und abhängig von der Lastsituation auf bis zu 4,50 GHz steigen. Der maximale Turbo-Takt kann natürlich nur dann erreicht werden, wenn bestimmte Randbedingungen eingehalten werden. Diese Bedingungen sind allen voran die Temperaturentwicklung und die Leistungsaufnahme des CPU-Packages. D.h. im Umkehrschluss, dass eine gute Kühlung der CPU Voraussetzung für hohe Turbo-Frequenzen und somit auch konstante Mehrleistung über einen längeren Zeitraum ist. Um diesen Sachverhalt nähere untersuchen zu können, haben wir Cinebench R15 in einem Batch-File per Kommandozeile automatisiert dutzende Male unmittelbar hintereinander ablaufen lassen und die Ergebnisse aufgezeichnet. Parallel dazu haben wir die Taktfrequenz, Core-Temperatur und die Package Leistungsaufnahme der CPU protokolliert. Zu Beginn der Tests befand sich das Notebook einige Zeit im lastfreien Zustand und war somit kühl genug, um mit voller Leistung die Benchmarks zu starten.

Während das Gerät anfangs rund 220 Watt aus der Steckdose bezog, sank die Leistungsaufname mit zunehmender Testdauer. Gleiches konnten wir auch bei der CPU-Frequenz beobachten, die im ersten Durchlauf noch 3.990 MHz betrug und sich schließlich bei rund 2.600 MHz einpendelte. Die Leistungsaufname der CPU ging im gleichen Atemzug ebenso deutlich zurück. Die CPU-Temperatur sank stetig von 94 °C auf bis zu 88 °C. Im Vergleich zum HP Spectre x360 ist der dauerhafte Takt um mehr als ein GHz höher geblieben.

Cinebench R15 Leistungsverlauf
1. Durchlauf
1.261
2. Durchlauf
1.116
3. Durchlauf
1.094
4. Durchlauf
1.092
5. Durchlauf
1.091
6. Durchlauf
1.085
7. Durchlauf
1.086
8. Durchlauf
1.055
9. Durchlauf
1.072
10. Durchlauf
1.066
Angaben in Punkten (mehr ist besser)

SSD

Die verbaute Intel SSD 660p mit 1 TB bringt es laut ihrer technischen Daten auf 1.800 MB/s lesend und schreibend, jeweils bei sequentiellen Zugriffen. In der Praxis konnten wir diese Zahlen zumindest ansatzweise nachvollziehen. Ein einfacher CrystalDiskMark-Durchlauf deutet das Leistungspotenzial der flotten NVMe-SSD an.

CrystalDiskMark.

CrystalDiskMark.

Autor: Patrick von Brunn
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