ARTIKEL/TESTS / Crucial P5 Plus SSD mit 500 GB im Test
Vorwort

Speicherspezialist Crucial, eine Marke von Chipgigant Micron, bietet mit der P5 Plus eine Familie preisgünstiger M.2-SSDs an. Die PCIe Gen4 Drives basieren auf einem Controller und 3D-NAND-Flash von Micron (176 Layer, RG NAND Generation 2) und sind wahlweise mit 500 GB, 1 TB oder satten 2 TB verfügbar. Die Crucial P5 Plus bietet Geschwindigkeit und Datensicherheit mit sequenziellem Lesen bis zu 6.600 MB/s und sequentiellem Schreiben bis zu 5.000 MB/s, einschließlich vollständiger hardwarebasierter Verschlüsselung, dynamischer Schreibbeschleunigung (SLC-Cache) und adaptivem Temperaturschutz.

Durch den Einbau einer P5 Plus mit Kühlkörper in den leeren M.2-Upgrade-Steckplatz der PlayStation 5 können Anwender auch ihre Spielkonsole beschleunigen. Hierfür bietet der Hersteller einen separat erhältlichen Kühlkörper oder die P5 Plus inkl. Kühlkörper an. Eine entsprechende Installationsanleitung steht natürlich auch bereit.

Wie sich die Crucial P5 Plus mit 500 GB in der Praxis schlägt und gegen andere M.2-Laufwerke behauptet, klären wir in unserem gewohnt ausführlichen Test. Wer sich für die P5 Plus mit 500 GB entscheidet, muss derzeit rund 75 Euro auf den Tisch legen. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Crucial für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

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Autor: Stefan Boller, Rafael Schmid
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