Mit der N300 High-Reliability bietet Speicherspezialist Toshiba eine umfangreiche Festplatten-Familie an, die speziell für den 24/7-Dauerlauf konzipiert wurde. Laut Hersteller decken die Drives alle Anforderungen von 1- bis 8-Bay-NAS-Systemen oder auch Desktop-RAIDs und Multimedia-Servern ab und kommen mit Kapazitäten von bis zu 16 TB zum Kunden. Rotational Vibration (RV)-Sensoren sorgen dabei für einen störungsfreien und stabilen Betrieb. In Kombination mit Workloads von bis zu 180 TB/Jahr sowie einer Garantiezeit von drei Jahren soll die N300 eine hohe Zuverlässigkeit gewährleisten.
Für die klassischen Desktop- und Workstation-Maschinen von Gamern und professionellen Anwendern, bietet Toshiba die X300-High-Performance-Familie an. Auch diese SATA-Drives sind in Speicherkapazitäten bis hin zu 16 TB erhältlich und sollen hohe Durchsatzraten bieten. Dank Heliumfüllung sind außerdem niedrige Geräuschentwicklung und Leistungsaufnahme garantiert. Wie sich die Toshiba N300 High-Reliability und die X300 High-Performance mit jeweils 14 TB Speicherkapazität in der Praxis behaupten können, klären wir in unserem gewohnt ausführlichen Review. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Toshiba für die Bereitstellung der Testmuster bedanken.
Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
LesezeichenToshiba N300 und X300 HDDs mit 14 TB
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