ARTIKEL/TESTS / KFA2 GeForce GTX 1080 EXOC im Test

Vorwort

Nach der Vorstellung der Pascal-Generation im letzten Jahr, hat sich die neue GeForce-Familie bereits bestens am Markt platziert. Die GeForce GTX 1080 ging als erster Sprössling hervor und wurde mittlerweile von einer entsprechenden Ti-Version als Spitzenmodell abgelöst. Die GTX 1080 liefert beispielsweise für Virtual Reality im Vergleich zur GeForce GTX TITAN X eine bis zu doppelte Performance. Außerdem macht die Pascal-Architektur massive Sprünge hinsichtlich Leistung, Speicherbandbreite und Energieeffizienz gegenüber ihrem Vorgänger, der Maxwell-Architektur. Neue Grafik-Features und -Technologien sorgen dafür, dass der PC als ultimative Plattform für das Spielen von AAA-Titeln und den Genuss von Virtual Reality neu definiert wird.

Hergestellt wird die Pascal-GPU in einem 16-nm-FinFET-Prozess. Die GTX 1080 ist die erste Gaming-Grafikkarte, die für diesen Prozess entworfen wurde, der kleinere, schnellere Transistoren nutzt, die dichter beieinander stehen können. Ihre 7,2 Milliarden Transistoren ermöglichen eine Erhöhung von Bandbreite und Energieeffizienz bei Taktraten von über 1.700 MHz. Dabei verbraucht die gesamte Grafikkarte nur 180 Watt an Leistung. Fortschritte bei Asynchronous Compute verbessern die Effizienz und die Gaming-Performance. GPU Boost 3 bietet außerdem erweiterte Übertaktungsfunktionalität. Kombiniert wird die flotte GPU mit einem 8 GB fassenden GDDR5X-Speicher aus dem Hause Micron.

Mit der ZOTAC GeForce GTX 1080 AMP! Extreme Edition und der EVGA GeForce GTX 1080 SC Gaming ACX 3.0, hatten wir bereits zwei ab Werk übertaktete GTX-1080-Grafikkarten in Augenschein genommen. Mit der GeForce GTX 1080 EXOC kommt nun auch ein High-End-Modell von KFA2 hinzu und muss sich im Testparcours gegen die Konkurrenz behaupten. Dabei sind wir nicht nur auf die 3D-Leistung der getesteten Karten eingegangen, sondern haben außerdem die Leistungsaufnahme, die Temperaturen und die entstehende Geräuschentwicklung der aktiven Kühlungen im Detail untersucht. Neuerdings sind auch Benchmarks bei moderner Ultra-HD-Auflösung in all unseren Grafikkarten-Reviews enthalten. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen des Artikels!

Bevor wir jedoch zu unserem ausführlichen Artikel kommen, möchten wir uns bei Hersteller KFA2 bedanken, das so freundlich war, uns das Testsample zur Verfügung zu stellen.

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Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller, Heinrich Rabe
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