ARTIKEL/TESTS / Crucial X10 Pro Portable SSD 2 TB im Test

Vorwort

Erst Ende Juli präsentierte Micron zwei neue Produkte im Produktportfolio der Crucial Pro-Serie, die für Content Creators wie Fotografen, Videografen, Designer oder andere leistungsorientierten Nutzer entwickelt wurden. Neben der X9 Pro Portable SSD, stellte man auch die X10 Pro Portable SSD vor. Die auf TLC-NAND basierende X10 Pro ist die bisher schnellste externe SSD von Micron, bietet sequenzielle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 2.100 MB/s bzw. 2.000 MB/s und bis zu 4 TB Speicherplatz. Das Drive ist sowohl wasser- als auch staubdicht (IP55), bietet einen USB-C-Anschluss und funktioniert mit Windows, Mac, Android, Spielkonsolen und mehr.

Für einen ausführlichen Review haben wir uns das Modell mit 2 TB Speicherkapazität ins Testlab eingeladen. Im Test muss das Drive u.a. auch gegen verschiedene Mitbewerber, wie z.B. die Kingston XS2000, das WD_BLACK P40 Game Drive oder verschiedene Thunderbolt-basierte Laufwerke, antreten. Aktuell wechselt die X10 Pro Portable SSD mit 2 TB ab ca. 230 Euro den Besitzer. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Crucial für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Hinweis

Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

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Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
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