NEWS / Sun rüstet Server-Systeme mit Flashspeicher aus

14.03.2009 10:30 Uhr    Kommentare

Sun Microsystems gibt die Verfügbarkeit von x64 Multiplattform-Servern, Chip Multi Threaded (CMT) Internet-Servern und Blade Systemen bekannt, die mit Solid State Disks ausgerüstet sind. Die Systeme erlauben den Einsatz verschiedener Chip-Architekturen, zum Beispiel UltraSPARC Prozessoren von Sun sowie AMD Opteron und Intel Xeon Prozessoren. Außerdem werden alle gängigen Betriebssysteme unterstützt, darunter Solaris 10, Windows, Linux oder VMware. Das Dateisystem ZFS ist bereits für den Einsatz von SSD Flashspeichern optimiert und ermöglicht es Nutzern, so genannte "Hybrid Storage Pools" zu erstellen, also Kombinationen von DRAM, SSDs und herkömmlichen Festplatten. Durch die neuen Systeme mit Flash-Technologie können Anwender im Vergleich zu Festplatten mit beweglichen Teilen bis zu 65 Mal niedrigere Reaktionszeiten und einen achtmal höheren Durchsatz erreichen sowie den Energieverbrauch um bis zu 98 Prozent senken, so Sun in seiner aktuellen Pressemitteilung.

Außerdem stellt Sun den Sun Flash Analyzer vor, mit dem Anwender umfangreichen Einblick in ihre SSD-basierten Server bekommen. Die Software erkennt Anwendungen mit hoher I/O-Leistung, für die Flash-Technologie besonders geeignet ist, und macht Vorschläge, um die Systemressourcen optimal auszunutzen. Der Sun Flash Analyzer ist für Solaris 10, Windows und Linux erhältlich und steht unter zum Download bereit. Die Enterprise Solid State Disks sind ab sofort zu Preisen ab 1.199 US-Dollar (US-Preisliste) erhältlich, der Preis für Server-Systeme beginnt bei 3.240 US-Dollar für das Sun Fire X6250 Blade System.

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Patrick von Brunn
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