Die Qimonda AG hat bereits am gestrigen Donnerstag die Ergebnisse für das am 30. September 2007 abgelaufene vierte Quartal sowie für das Geschäftsjahr 2007 bekannt gegeben. Danach hat das Unternehmen im vierten Quartal einen Umsatz von 711 Millionen Euro erzielt. Das entspricht einem Rückgang von 4 Prozent gegenüber dem Umsatz von 740 Millionen Euro im vorausgegangenen Quartal bzw. einem Rückgang um 42 Prozent gegenüber 1,23 Milliarden Euro im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2006. Der Konzernfehlbetrag lag im vierten Quartal bei 265 Millionen Euro bzw. einem Verlust von 0,77 Euro pro Aktie. Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2006 hatte Qimonda einen Konzernüberschuss von 156 Millionen Euro bzw. einen Gewinn pro Aktie von 0,48 Euro ausgewiesen.
Im Geschäftsjahr 2007 hat Qimonda einen Umsatz von 3,61 Milliarden Euro erzielt. Dies entspricht einem Rückgang um 5 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2006. Im Geschäftsjahr 2007 verzeichnete Qimonda einen Konzernfehlbetrag von 249 Millionen Euro bzw. einen Verlust pro Aktie von 0,73 Euro im Vergleich zu einem Konzernüberschuss von 74 Millionen Euro bzw. einem Gewinn pro Aktie von 0,24 Euro im vorausgegangenen Geschäftsjahr.
Qimonda erwartet, seine Bit-Produktion im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008 um rund 5 Prozent gegenüber dem vorausgehenden Quartal zu steigern. Dazu werden hauptsächlich die Produktivitätssteigerungen durch die fortlaufende Umstellung auf Technologien mit Strukturbreiten von 80 nm und 75 nm beitragen, einschließlich der Effekte aus dem Abbau von 200 mm-Kapazitäten. Das Unternehmen geht davon aus, dass es im Geschäftsjahr 2008 seine Bit-Produktion um rund 50 Prozent steigern wird.
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