Macht im Handumdrehen ein TV-Gerät zum vollwertigen Windows-PC: Intels Compute Stick STK1AW32SC.
Nachdem wir den Intel-PC-Stick auf den zurückliegenden Seiten ausführlich unter die Lupe genommen haben, kommen wir nun zu einem abschließenden Fazit unseres Tests.
Verglichen mit der ersten Generation der Compute Sticks, hat Intel mit dem Nachfolger gleich mehrere große Schritte nach vorne gemacht. Zwar sind die Abmessungen (vor allem die Länge) leicht gestiegen, doch bekommt man dank eines Quad-Core-Atom-Prozessors auf Cherry-Trail-Basis auch deutlich mehr Rechenleistung, eine verbesserte WLAN-Integration mit Unterstützung des AC-Standards, sowie einen zweiten USB-Port, der zudem die Spezifikation 3.0 erfüllt. Auch an der Kühlung des Systems haben die Entwickler bei Intel massiv gearbeitet und verschiedene Verbesserungen erzielt, die einen angenehmen Betrieb des Winzlings ermöglichen. Auch dank des bereits vorinstallierten Betriebssystems bei unserem Modell STK1AW32SC, kann man innerhalb von wenigen Minuten das heimische TV-Gerät in einen vollwertigen Windows-PC verwandeln. Seitens der Performance kann der PC-Stick den gewohnten Mini- oder gar Desktop-PC zwar nicht ersetzen, stößt aber das Tor zu einer anderen Nutzung des TVs auf. Home-Entertainment, Thin-Clients, Digital Signage sind nur wenige der denkbaren Einsatzgebiete für den Compute Stick. Leistungsaufnahme, Temperaturen und Lautstärke stehen dabei nicht im Wege.
Aktuell wechselt der Intel Compute Stick STK1AW32SC ab rund 150 Euro (Quelle: Geizhals.de, Stand: 08/2016) den Besitzer und ist damit preislich sehr attraktiv. Wer sich rein auf Streaming konzentriert und 4K-Inhalte ruckelfrei wiedergeben möchte, sollte eher auf einen der speziell dafür entwickelten Sticks (z.B. Fire TV von Amazon) zurückgreifen. Wer generell mehr Rechenleistung bei identischen Abmessungen sucht, dürfte Gefallen an einem STK2m3W64CC mit 64 Bit Windows 10 finden. Darin werkelt ein flotter Intel Core m3-6Y30, kombiniert mit 64 GB eMMC und 4 GB Arbeitsspeicher sowie schnellerer, integrierter Grafikeinheit. Bei der Finanzierung muss man aber deutlich tiefer in die Tasche greifen und mit etwa 420 Euro fast das Dreifache auf den Tisch legen.
| Performance-Ranking | |
| ZOTAC ZBOX EI750 Plus | 100,0 |
| Intel NUC Kit NUC6i5SYH | 89,0 |
| Intel NUC Kit NUC6i5SYH (8 GB) | 86,3 |
| ZOTAC ZBOX EN760 Plus | 85,8 |
| ZOTAC ZBOX EI730 Plus | 84,8 |
| Gigabyte BRIX GB-BSi3HAL-6100 | 67,2 |
| Gigabyte BRIX GB-BSi3HAL-6100 (8 GB) | 62,4 |
| ZOTAC ZBOX CI540 nano Plus | 46,0 |
| Intel Compute Stick STK1AW32SC | 26,3 |
| Angaben in Prozent (mehr ist besser) | |
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