Allgemein
Produkt: | FX PowerPack! Ultra/1200 XP Golden Sample 128 MB |
Hersteller: | Gainward |
Verfügbarkeit: | Ende Juni |
Preis: | ca. 470 EUR |
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Natürlich darf auch ein Hersteller wie Gainward nicht bei der neuen GeForce FX Serie auf Basis des Nvidia NV35
fehlen und liefert gleich mehrere Grafikkarten. Eine davon ist die uns vorliegende FX 5900, welche, wie die
anderen Gainward NV35 Platinen, über eine extra entwickelte Kühllösung verfügen. Mehr dazu auf der nächsten
Seite, wenn wir uns die Hardware der Karte etwas genauer ansehen. Ansonsten bleibt noch zu sagen, dass
Gainward wie gewohnt auf ein rotes PCB setzt und Leistung mit gutem Aussehen vereint. Mit der Karte hebt sich
Gainward auch von Nvidia´s Referenz-Platine ab, welche, wie die GeForce FX 5800 Ultra, einen zusätzlichen
PCI-Slot benötigt - Nicht so die Ultra/1200 XP Golden Sample. Anfang / Mitte Juli will Gainward noch eine
wassergekühlte GeForce FX 5900 Ultra auf den Markt bringen, welche über die eigens entwickelte CoolFX Wasserkühlung
verfügt. Im folgenden Abschnitt wollen wir nun auf den Lieferumfang der luftgekühlten FX 5900 eingehen...
Lieferumfang
Nach dem Öffnen der Verpackung finden wir einige nützliche Dinge im Karton der neuen FX-Platine von Gainward:
Zwei CDs, ein Handbuch, ein Adapter und zwei Kabel. Weitere Details und Informationen zu den genannten Sachen,
erhalten sie im folgenden Abschnitt...
Auf der bereits angesprochenen Treiber-CD, findet man neben DirectX, verschiedenen Tools und einem Handbuch
in mehreren Sprachen (unter anderem Deutsch), auch die Treiber. Insgesamt sind es drei Versionen, für Windows
XP/2000, für Windows NT 4.0 und eine für Windows 9x und ME. Alle drei Treiber stammen vom 2. Mai 2003 und
tragen die Versionsnummer 44.03 (Detonator FX). Allerdings sorgte der NT 4.0 Treiber für ein weniger Verwirrung
bei uns. Nach dem Durchsehen der bekannten nv4_disp.inf sind wird dabei auf folgende Zeile gestoßen:
"NVIDIA_NV34.DEV_0331.1 = NVIDIA GeForce FX 5900". Hier wird die GeForce FX 5900 als NV34 GPU aufgeführt. Ob dies
irgendwelche Nachteile in der Performance nachsich zieht, konnten wir leider nicht feststellen, da uns kein
entsprechendes NT 4.0 System zur Verfügung stand. Nichtsdestotrotz ist der Eintrag ein wenig irreführend. Neben
der bereits genannten Treiber-CD findet man auch noch das WinCinema Paket von InterVideo im Karton der Gainward
Karte. Auf diesem Datenträger wurden gleich drei interessante Programme untergebracht: WinDVD 4, WinRip 2 und
WinProducer 3. Somit vereint die CD einen DVD-Player, ein Programm zum Umwandeln von beispielsweise MP3s und
ein Video-Bearbeitungs Programm. Das erwähnte Handbuch ist zwar nicht das ausführlichste, doch erklärt es
einwandfrei den Einbau und die Installation der Platine (auf Englisch). Man kann damit zufrieden sein...
Bei den mitgelieferten Kabel handelt es sich zum einen um ein herkömmliches Stromkabel, welches zum Anschluss
der Gainward GeForce FX 5900 benötigt wird und zum anderen um eine Kabelpeitsche, welche den TV-Ausgang nutzbar
macht. Nebenbei legt Gainward auch einen DVI / VGA Adapter bei, um zwei herkömmliche CRT-Monitore anschließen zu können...
Fazit zum Lieferumfang: Ein souveräner Lieferumfang, der durch aktuelle Treiber und hervorragende Software-Ausstattung
besticht. Eventuell hätte Gainward dem Käufer noch ein Spiel mit auf den Weg geben können, um gleich in den
Genuss der NV35-Performance zu kommen...
- Gainward FX PowerPack! Ultra/1200 XP GS 128 MB
- Treiber-CD (Version: 44.03)
- InterVideo WinCinema
- Stromkabel
- S-Video / Composite Kabel (TV-Out)
- DVI / VGA Adapter
- Quick Start Guide 4.0
Abschließend haben wir hier die einzelnen Komponenten des Lieferumfangs noch einmal abgebildet...
Auf der folgenden Seite werden wir etwas genauer auf die Hardware der GeForce FX 5900 eingehen. Am meisten
interessieren vor allem die Unterschiede zwischen den verschiedenen NV35 Platinen und den darauf verbauten
Kühlern bzw. Kühllösungen...
Autor: Patrick von Brunn