ARTIKEL/TESTS / Seagate FireCuda 510 SSD mit 2 TB im Test

Vorwort

Seagate ist seit Jahrzehnten im Festplatten-Bereich vertreten und bietet seit einiger Zeit auch Flash-basierte SSDs für unterschiedliche Einsatzgebiete an. Dazu zählen auch Gamer, die man mit der FireCuda-510-SSD-Familie ansprechen möchte. Die FireCuda 510 ist eine Serie von PCIe-Gen3-SSDs im M.2-Format und bietet dank NVMe-Unterstützung hohe Durchsatzraten. Hierzu setzt Seagate auf einen Phison-Controller samt 3D-TLC-NAND aus den Fertigungshallen von Toshiba. Dem von Haus aus langsameren TLC-Flash greift Seagate mit einem Pseudo-SLC-Cache unter die Arme und macht so sequentielle Leseraten von bis zu 3.450 MB/s möglich. Auch schreibend ist die 510 durchaus vielversprechend ist mit 3.200 MB/s spezifiziert. Beim wahlfreien Schreiben erreichen die Modelle der Serie bis zu 600.000 IOPS und können lesend sogar bis zu 620.000 IOPS erreichen (nur beim 1-TB-Modell). Trotz der Verwendung von TLC-Technologie gibt Seagate eine MTBF von hohen 1,8 Millionen Stunden an und gewährt auf alle Laufwerke der Familie satte fünf Jahre Garantie bzw. eine üppige Schreibleistung von bis zu 2.600 TB (2 TB).

Wie sich die FireCuda 510 SSD in der Praxis gegen die Konkurrenz behaupten kann, klären wir einem ausführlichen Review der 2-TB-Variante. Wir wünschen Ihnen wie immer viel Spaß beim Lesen des Artikels!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Seagate für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

Lesezeichen




Seagate FireCuda 510 SSD mit 2 TB im Test

Seagate FireCuda 510 SSD mit 2 TB im Test

Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 2 TB

Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.

TEAMGROUP T-FORCE Z44A7 1 TB im Test
TEAMGROUP T-FORCE Z44A7 1 TB im Test
TEAMGROUP T-FORCE Z44A7

Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.

Western Digital WD My Passport 6 TB im Test
Western Digital WD My Passport 6 TB im Test
WD My Passport 6 TB

Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.

SanDisk Desk Drive SSD 8 TB im Test
SanDisk Desk Drive SSD 8 TB im Test
SanDisk Desk Drive SSD 8 TB

Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.