Die M6V basiert auf 15 nm Toshiba MLC-Flash.
Nachdem wir den vorliegenden Testprobanden von Plextor auf den zurückliegenden Seiten ausführlich durchleuchtet haben, kommen wir nun zum abschließenden Fazit.
Werfen wir einen Blick auf die resultierenden Leistungs-Rankings, hat die M6V speziell bei der Bewertung der Tauglichkeit als sekundäres Datengrab das Nachsehen gegenüber der Konkurrenz. Die sequentiellen Datenraten aus den offiziellen technischen Daten (535/335 MB/s) konnten wir dennoch mit unseren Messungen bestätigen. Beim Einsatz als primäres Systemlaufwerk kann die M6V besser abschneiden und unter anderem die Toshiba Q-Series Pro hinter sich lassen. Seitens der Features bietet das Drive die Unterstützung von PlexTurbo, verzichtet aber auf Verschlüsselungstechnologien oder den DEVSLP-Stromsparmodus. Besonders letzterer wäre für den Einsatz in mobilen Endgeräten sehr interessant. Mit einer Leistungsaufnahme von 2,7 (Last) bzw. 0,1 Watt (Idle) ist die 256 GB M6V trotzdem sehr sparsam im Verbrauch. Die Haltbarkeit wird mit 43,8 TBW angegeben und bleibt damit deutlich hinter den Grenzwerten vergleichbarer Konkurrenzprodukte wie zum Beispiel der Trion 100 von OCZ.
Momentan wechselt die Plextor M6V mit 256 GB ab etwa 105 Euro (Quelle: Geizhals.de, Stand: 01/2016) den Besitzer und kommt mit drei Jahren Garantie. Der Lieferumfang beinhaltet lediglich eine Kurzanleitung. Beim Preis pro Gigabyte liegt unser 256 GB Modell bei mittelmäßigen 41 Euro-Cent, was daher auch nur einen durchschnittlichen Platz im Preis/Leistungs-Ranking möglich macht. TLC-basierte SSDs aus dem Einsteiger-Bereich bieten hier momentan mehr fürs Geld.
Performance-Ranking (Daten) | |
Intel SSD 750 Series, 1.2 TB (PCIe 3.0 x4) | 100,0 |
Plextor M6e Black, 256 GB (PCIe 2.0 x2) | 44,5 |
Kingston HyperX Savage SSD, 480 GB | 40,6 |
OCZ Vector 180, 240 GB | 39,9 |
OCZ Trion 100, 960 GB | 38,6 |
Toshiba Q-Series Pro, 256 GB | 34,7 |
ZOTAC Premium SSD, 240 GB | 34,7 |
Plextor M6V, 256 GB | 33,3 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
Performance-Ranking (System) | |
Intel SSD 750 Series, 1.2 TB (PCIe 3.0 x4) | 100,0 |
OCZ Vector 180, 240 GB | 74,2 |
ZOTAC Premium SSD, 240 GB | 74,1 |
Kingston HyperX Savage SSD, 480 GB | 70,6 |
OCZ Trion 100, 960 GB | 70,2 |
Plextor M6V, 256 GB | 66,1 |
Toshiba Q-Series Pro, 256 GB | 65,2 |
Plextor M6e Black, 256 GB (PCIe 2.0 x2) | 63,8 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
#Benchmark #Betriebssystem #Crucial #Festplatte #Flash #Gehäuse #Gigabyte #HyperX #Intel #Kingston #Micron #MLC #NAND #Notebook #OCZ #PCIe #Plextor #Samsung #SLC #Smartphone #Software #SSD #Tablet #Technologie #TLC #Toshiba #Windows #ZOTAC
Mit dem WD_BLACK P10 Game Drive bietet Speicherspezialist Western Digital eine Familie externer USB-Festplatten an, die insbesondere Gamer ansprechen sollen...
Viele Menschen kaufen derzeit Smartwatches. Es wird zu einem Trend für diejenigen, die gut aussehen und gesund bleiben wollen. Aber...
Für den schnelllebigen Rhythmus des modernen Lebens kann die richtige Smartwatch mehr tun, als nur Ihre Schritte zu verfolgen –...
KIOXIA Europe hat die Entwicklung der neuen Enterprise-NVMe-SSDs ihrer neuen CM9-Serie bekannt gegeben und den Prototypen vorgestellt. Die Laufwerke verfügen...
Nvidias GeForce RTX 5000-Generation, die auf der diesjährigen CES vorgestellt wurde, soll neue Maßstäbe in Bezug auf Leistung und Vielseitigkeit...
Mit dem WD_BLACK P10 Game Drive hat Western Digital eine Speichererweiterung für PCs und Konsolen im Programm. Wir haben uns die mobile Festplatte mit satten 6 TB im Praxistest genauer angesehen.
Mit der WD Blue SN5000 bietet Western Digital eine preisgünstige NVMe-SSD auf Basis von QLC-NAND-Flash an. Wir haben uns das große 4-TB-Modell im Praxistest zur Brust genommen und verglichen.
Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.
Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.