Wer kennt dieses Gefühl nicht: Weit entfernt von den eigenen vier Wänden zeigt das Smartphone auf einmal eine Warnung aufgrund des niedrigen Akkustands an. Ein Ladegerät oder eine Powerbank befinden sich in so einer Situation natürlich nicht im Gepäck. Was also tun, um den eigenen Akku zu testen und auf mögliche Schwächen zu untersuchen, sodass die Laufzeit möglichst lang gehalten wird? Wir schauen es uns an.
Größere Bildschirmdiagonalen, bessere Fotoauflösung oder Einbindung neuer Technologien ‒ praktisch jedes neue Smartphone wirbt damit, die nächste große Nummer am Handyhimmel zu sein. Doch was wünschen sich eigentlich die Kunden, die das Gerät im Anschluss in der Tasche mit sich herumtragen und es täglich nutzen? Die Antwort auf diese Frage fanden die US-Marktforscher von IDC. Unter dem Strich ist es wenig überraschend, dass es sich ganz banal um den Akku als entscheidendes Merkmal handelt. Ganze 56 Prozent der Android-, 53 Prozent der Windows-Phone- und 49 Prozent der iPhone-Nutzer sind ohne einen besonders ausdauernden Akku nicht glücklich. Als zweitwichtigstes Kaufargument folgt im Anschluss die einfache Bedienbarkeit. Allerdings lässt sich hier bereits ein großer Abstand zur Prozentzahl des Akkus feststellen.
Über die Bedeutung des Akkus lässt sich tatsächlich nicht spaßen, handelt es sich beim Handy doch um ein in den entscheidenden Momenten potenziell lebensrettendes Gerät. Tritt zum Beispiel ein Notfall ein und es wird ein technisches Survival-Kit benötigt, sollte ein Handy mit erstklassigem Akku definitiv ein Teil des Kits sein. Zudem lohnt es sich, noch einmal etwas in die Vergangenheit zu blicken. Denn wer sich an die Nicht-Smartphone-Generation erinnert, dem kommen direkt die scheinbar unendlichen Akkulaufzeiten von Nokia, Siemens und Co. ins Gedächtnis. Ein solches Retro-Handy als Ersatz für das Smartphone ist ebenfalls ein nützliches Element für ein Survival-Kit. Und nicht nur das: Vielmehr dient die lange Akkulaufzeit als Beispiel für die Unternehmen heutzutage, wohin man sich entwickeln sollte.
Ein starker Akku ist eines der wichtigsten Kaufargumente für Smartphones. (Bildquelle: Unsplash)
Auf dem iPhone kann ein Akku-Check direkt über die Einstellungen-App durchgeführt werden. Dafür muss nur zum Bereich „Batterie“ navigiert werden. Unter „Batteriezustand“ findet sich eine Angabe für die maximale Kapazität. Dieser Wert entspricht der Akkukapazität, verglichen mit einem neuen iPhone. Steht unter „Höchstleistungsfähigkeit“ zudem, dass die Batterie normale Höchstleistung unterstützt, ist alles in Ordnung. Ist dies nicht der Fall, bietet der iPhone-Akku nur noch reduzierte Leistung.
Auf Android-Smartphones gibt es die Möglichkeit, über einen GSM-Code den Akkustatus abzufragen. Unter *#*#4636#*#* gibt es Informationen zu Akkuspannung und -temperatur. Sollte der Code bei einem Android-Gerät nicht funktionieren, helfen Apps wie AccuBattery weiter. Nützlich in dieser App ist vor allem der Abschnitt „Gesundheit“, wo die Akkukapazität im Vergleich zum Lieferzustand dargestellt wird.
Um die Akkulaufzeit zu optimieren, empfehlen die Experten insgesamt zehn Schritte. Bei diesen handelt es sich unter anderem um das richtige Aufladen. Am schonendsten ist es für das Smartphone, wenn der Akkustand konstant zwischen 30 und 70 Prozent liegt. Entsprechend sollten Nutzer den Energieverbrauch verwalten. Besonders hartnäckige Akku-Fresser sind Hintergrund-Apps, die einfach weiter laufen. Sie zu beenden, kann in einigen Fällen bereits einen großen Unterschied ausmachen. Wer den beschriebenen Tipps folgt, ist definitiv auf dem richtigen Pfad bei der Laufzeitoptimierung.
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