Der weltweite PC-Markt trotzt den steigenden Zinsen und Energiepreisen und behält weiter Wachstumskurs bei. Rund um den Globus sind nach Berechnungen der Marktforscher von IDC in den vergangenen drei Monaten 17 Prozent mehr Computer über die Ladentische gegangen als noch im Vorjahresquartal. Insgesamt wurden im abgelaufenen dritten Quartal 52,8 Mio. PCs verkauft. Vor allem Billig-PCs und der anhaltende Notebookboom erwiesen sich dabei erneut als Wachstumstreiber.
"Wir sehen weiterhin ein beachtenswertes Wachstum auf dem PC-Markt sowie eine relative Unabhängigkeit von den größeren Wirtschaftstrends", sagte IDC-Analyst Loren Loverde. Das abgeschwächte wirtschaftliche Wachstum könnte die Nachfrage nach PCs zwar eventuell negativ beeinflussen. Im Moment allerdings verheiße die Prognose eine weiterhin starke Entwicklung, so Loverde. In Europa haben den Marktforschern zufolge insbesondere die Nachfrage kleiner Unternehmen und die Verbrauchernachfrage im Zuge der EU-Osterweiterung für Zuwächse gesorgt. Dank anziehender Verkäufe nach der Ferienzeit und einem allgemein kräftigen Wachstum sei für ein robustes Plus auch im laufenden Schlussquartal gesorgt.
Ein deutliches Plus für den europäischen Markt machen auch die Marktforscher von Gartner aus. Nach aktuellen Zahlen hat der PC-Verkauf im zweiten Quartal 2005 in der Region EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 20,3 Prozent zugelegt. Der Umsatz kletterte dagegen nur um acht Prozent. Insbesondere in Westeuropa belastet demnach der Preisverfall die Hersteller. So schrumpften etwa die durchschnittlichen Verkaufspreise für Notebooks gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 18 Prozent.
Weltweit konnte laut IDC-Zahlen Dell bei den Herstellern mit einem Plus von 17 Prozent und 9,5 Mio. verkauften Computern seine Führungsposition verteidigen. Der weltgrößte PC-Hersteller verweist mit einem Marktanteil von 18 Prozent HP (16 Prozent Marktanteil) auf den zweiten Platz. HP hat im abgelaufenen dritten Quartal knapp 8,5 Mio. PCs verkauft, ein Plus von Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Lenovo schiebt sich nach dem Kauf der PC-Sparte von IBM mit 4,1 Mio. verkauften Computern auf den dritten Platz vor Acer (2,5 Mio.) und Fujitsu Siemens (zwei Mio.).
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