Hersteller LaCie, der seit 2012 zu Seagate gehört, ist für besonders widerstandsfähige externe Festplatten bekannt und bietet schon seit 2005 entsprechende Produkte der Rugged-Serie an. Von extremer Wasserfestigkeit nach IP67 bis hin zu Fall-, Regen-, Staub- und Druckfestigkeit ‒ die enorme Haltbarkeit der Laufwerke sorgt dafür, dass Fotografen und Filmemacher immer wieder auf Rugged-Laufwerke zurückgreifen. Durch die Zugehörigkeit zu Seagate, sind die Rugged-Laufwerke seit geraumer Zeit auch durch den Rescue Data Recovery Services zur Datenwiederherstellung abgedeckt.
Mit der Rugged SSD Pro hat das Unternehmen auch SSD-basierte Modelle im Portfolio, die dank Thunderbolt 3-Schnittstelle und NVMe entsprechend hohe Übertragungsraten erreichen. Die Drives sind aufgrund der hohen Geschwindigkeit unter anderem ideal für die Echtzeit-Videobearbeitung in 4K/8K direkt vom Laufwerk, reibungslose AR/VR-Renderings und schnelle Übertragungen täglicher Arbeitslasten geeignet. LaCie verspricht hier bis zu 2.800 MB/s, was wir an unserem 1 TB-Testmuster auf den folgenden Seiten untersuchen werden. Aktuell müsste man etwa 230 Euro auf den Tisch legen, wenn man die LaCie Rugged SSD Pro mit 1 TB sein Eigen nennen will.
Im Test muss das Drive u.a. auch gegen verschiedene Mitbewerber, wie z.B. die Samsung Portable X5 oder die SanDisk Professional PRO-G40 SSD (beide mit Thunderbolt-Anschluss), antreten. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller LaCie für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.
Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
LesezeichenLaCie Rugged SSD Pro 1 TB im Test.
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