Der Maus liegt eine Treiber-CD mit der Razer-Software für die Razer Salmosa bei, die die Versionsnummer 1.0 trägt. Allerdings haben wir die deutsche Version 1.01 auf der Razer-Homepage heruntergeladen, um einen repräsentativen Eindruck der Software zu bekommen. Es besteht hinsichtlich des Treibers aber auch die Möglichkeit, die Installationsroutine der CD zu bemühen. Das ist insofern komfortabel, weil hier gleich der neueste Treiber automatisch heruntergeladen wird. Welcher Variante man den Vorzug gibt, ist dennoch Geschmackssache. Erfreulich ist, dass der Treiber mit knapp 6,4 MB sehr klein ausfällt. Das kennt man in Form von 60 MB oder mehr messenden Treiberpaketen auch anders. Allerdings vermissen wir nach wie vor eine UDA (Unified Driver Architecture), so dass für alle Razer-Maus- bzw. Tastatur-Produkte ein einheitlicher Treiber vorliegt. Das hatten wir schon oft angesprochen.
Die Razer-Software ist unter Windows Vista Ultimate in sehr kurzer Zeit installiert und legt wie gewohnt ein Icon in der Schnellstartleiste an, so dass man direkt darauf zugreifen kann. Danach erscheint das Hauptfenster des Treibers. Hier fällt auch wieder die Razer-typische schwarz dominierte Farbgebung auf, die im Falle der Salmosa mit Grüntönen kontrastiert ist. Allerdings wäre es wünschenswert, wenn Razer noch ein entsprechendes Skin-File nachlegt, denn auf den ersten Blick erscheint das Hauptfenster etwas unübersichtlich. Razer möchte sich mit seinen Treibern auch optisch von der Masse abheben, doch muss man das nicht über derart kleine Schriften und dunkle Farben machen. Dennoch findet man sich nach kurzer Zeit zurecht. Das Problem mit der unübersichtlichen Treibersoftware bei Razer hatten wir bereits häufig moniert, doch offenbar hält man in Kalifornien an dieser Art der Treiberstruktur fest.
Alle wesentlichen und wichtigen Funktionen sind bei der Salmosa in nebeneinander liegenden Tabs angelegt. Es gibt lediglich eine Untergruppe an erweiterten Einstellungen für die Empfindlichkeit der X- bzw. Y-Achse und der Mausbeschleunigung. Die Einstellungsmöglichkeiten sind zwar nicht allzu umfangreich, aber dennoch ausreichend, um die meisten Erfordernisse abzudecken. So können im ersten Tab Grundeinstellungen wie die generelle Empfindlichkeit der Maus, die On-the-fly-Sensivity und die Doppelklickgeschwindigkeit festgelegt werden. Ein Fenster zum Testen der Klickgeschwindigkeit ist ebenfalls vorhanden. Im zweiten Tab lässt sich die Bildlaufgeschwindigkeit des Rades einstellen, der dritte Tab dient schließlich der Festlegung, ob die Maus als Rechts- oder Linkshändermaus verwendet wird. Daneben können den Tasten auch andere Funktionen zugewiesen werden. Schließlich gibt es unter "Aktualisieren" noch einen Link für das Treiberupdate, aber dieser verweist lediglich auf die Razer-Homepage. Insgesamt kommen wir so auf eine recht schmale, aber alles in allem ausreichende Palette an Funktionen. Die Salmosa beschränkt sich hier also auf das Wesentliche, aber die Praxis zeigt ohnehin, dass ein Mehr an Einstellungsmöglichkeiten nicht zwingend ein Mehr an Funktionalität bietet. Insofern kann man mit der Software zufrieden sein.
Im Detail: Mittels des Treibers können eine ganze Menge weitere Funktionen zugewiesen werden.
In dieser Übersichtstabelle haben wir nochmals alle relevanten Daten zur Razer Salmosa zusammengestellt. Bei der Gewichtsangabe haben wir nur das Gewicht der Maus selbst gemessen, da dies hinsichtlich der Bedienung die relevante Größe ist. Bei den Preisangaben haben wir den UVP des Herstellers sowie den derzeitigen Marktpreis in Euro angegeben (Quelle: Geizhals.at, Stand: 12/08).
Modell | Razer Salmosa |
Sensor | optisch |
Beschleunigung | 15 G |
Max. dpi-Wert | 1800 dpi |
dpi-Stufen | 800 und 1800 dpi |
Kabellänge in cm | 210 |
Anschluss | USB |
Tastenanzahl | 3 (+ 2 dpi/Polling-Tasten) |
Gewicht der Maus in Gramm | 71 |
Besonderheiten | treiberlose Funktionalität, hardwareseitig wählbare Auflösung und Polling Rate |
Aufbau | symmetrisch |
Betriebssysteme | Windows XP, XP 64, Vista, Vista 64 |
Lieferumfang | Maus, Treiber-CD, Kurzanleitung, Aufkleber, Echtheitszertifikat |
UVP des Herstellers | 29,99 Euro |
Marktpreis | ca. 24 Euro |
Bereits vor ein paar Wochen präsentierte Hersteller Logitech seine neue MX Creative Console. Die MX Creative Console ist ab sofort...
Ende des Monats steht wieder der Black Friday an. In diesem Jahr fällt das Shoppingevent auf den kommenden 29. November,...
Kingston kündigte heute die offizielle Markteinführung von Kingston FURY Renegade DDR5 CUDIMMs an, die mit Intels neuem Chipsatz der 800er...
T-CREATE, die Creator-Marke des Speicheranbieters Team Group Inc. erfüllt die starke Marktnachfrage mit der Einführung der T-CREATE EXPERT P32 Desktop...
Razer erweitert mit der Ankündigung des neuen Razer USB 4 Docks ihre Produktpalette und untermauert ihre Position im Bereich PC-Zubehör....
Ganz gleich, ob es sich dabei um Audio- und Videoschnitt, Fotobearbeitung, Live-Streaming oder Office dreht, Loupedeck will das richtige Gadget dafür haben. Mehr dazu in unserem ausführlichen Praxistest des Loupedeck Live S.
Der BackSupport B10 Bürostuhl von FlexiSpot ist im unteren Preissegment für richtige Bürostühle angesiedelt. Verstellbare Kopfstütze, Lendenwirbelstütze, multifunktionale Griffe usw. sind mit dabei. Wir wollen sehen, was er kann.
Der deutsche Tastatur-Spezialist Cherry, hat ein breites Portfolio an Tastaturen, unter anderem auch für Spieler. Wir testen mit der CHERRY G80-3000N und der CHERRY MX 10.0N RGB zwei Vertreter.
Der Gaming-Chair HOLO von Hersteller ADEPT ist „Made in Germay“ und soll sich entsprechend vom Massenmarkt abheben. Wir haben den Stuhl im Praxistest auf Herz und Nieren geprüft.