NEWS / Wie wirkt sich die künstliche Intelligenz auf unser Leben aus?
KI begleitet uns bei alltäglichen Dingen
13.03. 10:00 Uhr    0 Kommentare

Der technologische Fortschritt und die Einführung von Technologien, die auf künstlicher Intelligenz basieren, beschleunigen die Veränderungen, die um uns herum stattfinden, und legen ein besonderes Entwicklungstempo vor. Dieses Tempo wird von fortschrittlichen Unternehmen aufgegriffen, die ihre Geschäftsmodelle an die neue Realität anpassen und einen Teil der Prozesse automatisieren.

Die Veränderungen schaffen eine Nachfrage nach neuen Berufen, – den Berufen der Zukunft. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um digitale Spezialisierungen, die sich an der Schnittstelle zwischen hybriden Formen menschlicher Tätigkeit und digitalen Technologien befinden. Heutzutage sind die vielversprechendsten Berufe alle mit Informationstechnologie und Entwicklung in irgendeiner Form verbunden.

Künstliche Intelligenz hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen.

Künstliche Intelligenz hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. (Bildquelle: Pixabay)

Das Konzept der künstlichen Intelligenz

Das Konzept der „künstlichen Intelligenz“ ist längst nicht mehr nur in Science-Fiction-Büchern zu finden. In den vergangenen Jahren haben KI-Technologien einen festen Platz im Leben des Normalbürgers eingenommen.

Wir sprechen mit virtuellen Assistenten und werden durch Werbeslogan wie, verkaufen Sie Ihre Ausrüstung mit uns, in Chats oder Gespräche verwickelt. Wir erhalten auf uns ausgerichtete Werbung über Navigations-Anwendungen, analysieren die Situation im Straßenverkehr und soziale Netzwerke bieten Nachrichten, die nur für uns interessant sind.

Ein Bild in einem neuronalen Netzwerk generieren

Wer hätte gedacht, dass Technologien der künstlichen Intelligenz in das Heiligste eindringen würden, das nur dem Menschen eigen ist – die Fantasie. Künstler schienen schon immer frei von Technokratie zu sein, denn Kunst, so dachte man früher, benötigt eine Seele. In der Praxis war dies jedoch nicht ganz richtig. Es stellte sich heraus, dass es recht einfach ist, einer KI das Zeichnen beizubringen.

Lernen erfordert ein neuronales Netzwerk auf dem Prinzip des menschlichen Gehirns, bei dem Neuronen Informationen empfangen, dann verarbeiten und über spezielle Verbindungen ausführen. Das heißt, das System ist dann selbst lernfähig, nachdem es zunächst mehrere Informationsblöcke darüber erhalten hat, wie bestimmte Objekte aussehen.

Neuronale Netze sind in der Lage, aus einer Textabfrage Bilder zu generieren, grafische Bilder zu kombinieren und fehlende Elemente wie menschliche Gesichter nachzubilden. Es gibt inzwischen viele KI-Bildgeneratoren. Sie erstellen einzigartige Logos, der Algorithmus zeichnet die Gesichter von Menschen, und das neuronale Netzwerk, das von Spezialisten auf der Grundlage des bekannten DALL-E-Generators entwickelt wurde, erstellt Illustrationen auf der Grundlage von Text.

Fotoeditor haben die sozialen Medien weltweit erobert - Apps basierend auf maschinellem Lernen, und das neuronale Netzwerk verwendet kleine Matrizen, um wichtige Teile im Bild zu identifizieren und wendet dann die entsprechenden Effekte an. Als Ergebnis erhalten die Nutzer stilisierte, ungewöhnliche Avatare.

Einen Chatbot bitten, etwas zu schreiben

Ende November 2022 veröffentlichte das amerikanische IT-Unternehmen OpenAI, zu dessen Gründern Elon Musk gehört, eine Demoversion des ChatGPT-Bots. In den ersten fünf Arbeitstagen wurde er von mehr als 5 Millionen Menschen genutzt und das aus gutem Grund – das Programm kann unterschiedliche Aufgaben erfüllen und wird den Menschen in Zukunft wahrscheinlich das Leben erleichtern.

Experten bezeichnen ChatGPT als einen der fortschrittlichsten Chatbots der heutigen Zeit. Er wurde durch jahrelanges Sammeln und Analysieren von Daten aus Millionen von Websites im Internet entwickelt. Er kann komplexe Fragen von engen Spezialisten aus verschiedenen Bereichen beantworten, Gedichte schreiben und Änderungen an bestehenden Texten vornehmen. Der Bot steckt zwar noch in den Kinderschuhen, aber die Entwickler behaupten, dass sich die künstliche Intelligenz mit der Interaktion mit Menschen verbessern wird.

Menschen kaufen Geräte mit „Köpfchen“

In Science-Fiction-Filmen übernehmen oft KI-Maschinen die Herrschaft über die Menschheit. Schauen Sie sich zum Beispiel den Film Matrix an! Nun, eine solche Entwicklung ist natürlich nicht so richtig vorstellbar, aber es ist nicht auszuschließen, dass die Vorläufer der Roboter Invasoren intelligenter Techniken sind, die jede Hausfrau schon jetzt kaufen kann.

Im Allgemeinen sind Gadgets mit künstlicher Intelligenz vorwiegend für das „Smarthome“-System gedacht – eine Reihe miteinander verbundener Geräte, die das Wohnen komfortabler und sicherer machen sollen. Dabei handelt es sich nicht nur um Großgeräte wie Fernseher und Staubsauger. In einem intelligenten Haus verfügen die meisten Geräte über künstliche Intelligenz: Steckdosen, Schlösser, Jalousien und Vorhänge, Sicherheitssensoren und Glühbirnen, Heizungs- und Klimaanlagen usw. Die meisten von ihnen werden über ein Smartphone aus der Ferne gesteuert.

Aber natürlich können all diese Geräte auch unabhängig voneinander verwendet werden. Hier sind einige Beispiele für intelligente Haushaltsgeräte:

  • Kühlschränke mit KI erkennen automatisch die darin befindlichen Produkte, geben personalisierte Ernährungsempfehlungen ab und erstellen Einkaufslisten.
  • Intelligente Waschmaschinen werden in der Regel über das Telefon ferngesteuert. Sie sind in der Lage, den Wasser- und Stromverbrauch zu optimieren, den Verschmutzungsgrad der Wäsche zu ermitteln und die Programmeinstellungen je nach Gewicht zu ändern.
  • Das Vogelfutterhaus mit künstlicher Intelligenz sendet eine Benachrichtigung, wenn ein Vogel kommt. Das Gerät kann auch die Art des Vogels bestimmen und Fotos in guter Qualität machen.
  • Der intelligente Roboter-Hund kann mit dem Schwanz wedeln, seinen Besitzer erkennen und sogar einen Rückwärtssalto ausführen.
  • Ein KI-Spiegel kann den Zustand Ihrer Haut beurteilen, Ihnen sagen, wie gesund sie ist und Pflegeempfehlungen geben. Außerdem können Sie auf einem solchen Gerät Alarme einstellen, Wetterinformationen abrufen und auch mit dem Spiegel sprechen, da ein Sprachassistent in ihn integriert ist.
  • Die intelligente Lampe hilft älteren Menschen: Das Gerät ist mit einem System zur Überwachung von Stürzen im Haus ausgestattet und übermittelt in diesem Fall Informationen an die Notdienste. Das System kann auch Feuer und Einbrüche erkennen sowie die Luftqualität überwachen.
Werden einige der „menschlichen“ Berufe verschwinden?

Ja, es besteht heute kein Zweifel daran, dass eine Reihe von Berufen verschwinden wird. Die menschliche Beteiligung an bestimmten Prozessen wird einfach unzweckmäßig und teuer werden. Bei der gegebenen Geschwindigkeit ist es für die Unternehmen von Vorteil, die gleiche Art von Arbeitsvorgängen zu automatisieren. Die Funktionen von Spezialisten, die sich klar systematisieren und strukturieren lassen, werden zunehmend von Menschen auf KI-Technologien verlagert.

Dies ist eine großartige Gelegenheit, einige unserer täglichen Funktionen auf die Maschine zu übertragen – und nicht nur die Arbeit. Wir sind daran gewöhnt, ein Smartphone zu benutzen, ein Taxi über Anwendungen zu rufen, Essen per Hauslieferung zu bestellen, einen Arzttermin über das Portal der öffentlichen Dienste zu vereinbaren. Das ist bequem und hilft uns, mit dem heutigen Lebensrhythmus zurechtzukommen. Natürlich gibt es in der Öffentlichkeit Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Nutzung von KI-Technologien.

Experten zufolge werden in den kommenden Jahren mehrere Dutzend Fachgebiete umgewandelt oder ganz verschwinden. Aber das ist nur die eine Seite der Medaille, – denn es gibt auch immer mehr neue interessante Berufe. Und die Hauptaufgabe eines modernen Menschen, der in der digitalen Welt erfolgreich sein will, besteht darin, sich schnell umzuschulen und neue, gefragte Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben zu können.

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Patrick von Brunn
Klangliche Vorstellung: Nubert nuBoxx A-125 pro und nuPro XS-3000 RC
Klangliche Vorstellung: Nubert nuBoxx A-125 pro und nuPro XS-3000 RC
Nubert nuBoxx A-125 pro / nuPro XS-3000 RC

Die Nubert nuBoxx A-125 pro und nuPro XS-3000 RC sind nicht nur für die Verwendung am Computer geeignet, sondern kommen auch mit Bluetooth und Fernbedienung.

Sapphire NITRO+ Radeon RX 6650 XT im Test
Sapphire NITRO+ Radeon RX 6650 XT im Test
Sapphire NITRO+ RX 6650 XT

Zwar gibt es mit RDNA 3 bereits die dritte Generation der AMD-Architektur für GPUs, doch bislang sind keine Radeon-Modelle für Einsteiger dabei. Daher werfen wir heute einen Blick auf eine preisgünstige Radeon RX 6650 XT.

FlexiSpot BS10 Bürostuhl im Test
FlexiSpot BS10 Bürostuhl im Test
FlexiSpot BackSupport BS10

Der BackSupport B10 Bürostuhl von FlexiSpot ist im unteren Preissegment für richtige Bürostühle angesiedelt. Verstellbare Kopfstütze, Lendenwirbelstütze, multifunktionale Griffe usw. sind mit dabei. Wir wollen sehen, was er kann.

ZOTAC RTX 4080 AMP Extreme AIRO im Test
ZOTAC RTX 4080 AMP Extreme AIRO im Test
ZOTAC RTX 4080 AMP Ext. AIRO

Mit der AMP Extreme AIRO bietet Hersteller ZOTAC eine extravagante RTX 4080 im Custom-Design an. Dual-BIOS, RGB-Beleuchtung und Overclocking ab Werk sind Teil des wuchtigen GeForce-Boliden.