NEWS / Ratgeber: Wichtige Tipps zur Internet-Sicherheit

In Zeiten des Aufblühens von Online-Bedrohungen geschützt sein
31.07.2020 12:00 Uhr    Kommentare

Das Vermeiden dieser Sicherheitsfehler hilft Ihnen, in Zeiten des Aufblühens von Online-Bedrohungen wie Viren und Malware geschützt zu sein. Warum Benutzer sich weigern zu glauben, dass sie echten Cyber-Gefahren ausgesetzt sind und welche Geräte, die wir täglich verwenden, anfällig sind, zeigen wir in den folgenden Abschnitten über Cybersicherheit. Jedes Gerät, das eine Verbindung zum Internet herstellen kann, birgt prinzipiell das Risiko, von Malware oder Viren angegriffen zu werden. Einige Forscher konzentrieren sich auf mobile Geräte wie insbesondere Smartwatches und Fitnessanwendungen. Angesichts der Tatsache, dass wir in einer vernetzten Gesellschaft leben und so viele Geräte an so vielen Orten mit verschiedenen Lösungen verwenden, stellt sich die Frage der Sicherheit. Einige Tipps:

  • Behalten Sie die Kontrolle über Ihre Daten, löschen Sie nicht mehr verwendete Konten, wie z.B. alte Social Media-Konten oder Konten auf Shopping-Websites.
  • Wenn Ihre Daten verloren gehen, müssen Sie Ihre Passwörter für die betroffenen Konten ändern. Ein gutes Passwort-Manager-Programm erledigt eine Menge Arbeit für Sie.
  • Kümmern Sie sich entsprechend um E-Mails und Nachrichten, in denen Sie aufgefordert werden, auf Links zu klicken oder Anhänge herunterzuladen. Phishing-E-Mails sind einer der wichtigsten Faktoren, die zur Gefährdung Ihres Kontos beitragen. Wenn Sie also etwas vermuten, klicken Sie nicht darauf!
  • Verwenden Sie auf allen Geräten immer einen Virenschutz, um das Risiko gefährlicher E-Mails und Webseiten zu minimieren.
  • Aktualisieren Sie unbedingt Ihr Betriebssystem und Ihre Anwendungen, sobald Updates verfügbar sind.
  • Sichern Sie Ihre Daten auf einer separaten Festplatte oder einem separaten Gerät.

Virus Schutz

Ein Virus verbreitet sich am häufigsten per E-Mail. Zusätzlich zur E-Mail kann ein Virus durch unachtsames Anzeigen bestimmter Websites eingeschleust werden. Viren sind kleine Programme, die sich im Anhang Ihrer E-Mail oder im HTML-Code des Textes der E-Mail-Nachricht befinden (insbesondere in Outlook Express). Ihr gemeinsames Merkmal ist, dass sie alle ausführbare Dateien sind. Viren können mit den Erweiterungen .exe .txt oder .jpg getarnt werden, was es für unerfahrene Benutzer sehr schwierig macht, sie rechtzeitig zu erkennen. Bestimmte Virentypen können Ihrem Computer großen Schaden zufügen, indem sie bestimmte Systemdateien infiltrieren oder sogar bestimmte Inhalte von Ihrer Festplatte löschen. In diesem Fall funktioniert der PC nicht mehr richtig, arbeitet unerwartet oder langsamer und im schlimmsten Fall sorgt der Defekt für eine vollständige Funktionsstörung des Betriebssystems.

Wir empfehlen, dass Sie die betroffene Nachricht zuerst mit einem Antivirenprogramm überprüfen, wenn eine verdächtige Datei im Anhang angezeigt wird. Eine der Vorsichtsmaßnahmen besteht natürlich darin, die Regeln zum Öffnen des Anhangs genau zu befolgen. Daher wird unerfahrenen Benutzern empfohlen, sich im Zweifelsfall an jemanden zu wenden, der in solchen Situationen mehr Erfahrung hat. Anti-Viren-Software unterstützt heutzutage aber auch das automatische Scannen von E-Mails und deren Anhängen beim Empfang der Nachricht.

Das Vermeiden häufiger Fehler erhöht die Sicherheit im Internet enorm

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Was tun, wenn Ihr Computer infiziert ist?

Manchmal wissen selbst erfahrene Benutzer nicht, dass ihr Computer mit einem Virus oder Malware infiziert ist. Dies liegt daran, dass Viren in regulären Dateien versteckt oder in Standarddateien getarnt werden können. Dieser Abschnitt bietet einen detaillierten Überblick über die Symptome einer Virusinfektion sowie eine Erläuterung zum Wiederherstellen von Daten nach einem Virusangriff und zum Schutz von Daten vor der potenziellen Gefahr, durch Malware beschädigt zu werden.

Es gibt viele Anzeichen dafür, dass Ihr Computer infiziert ist. Wenn Sie merkwürdige Ereignisse bemerken, wie z.B.

  • Unerwartete Nachrichten oder Bilder, die plötzlich erscheinen
  • Ungewöhnliche Geräusche oder Musik, die zufällig erscheinen
  • Geheimnisvolles Öffnen und Schließen der optischen Laufwerke
  • Daten verschwinden plötzlich von der Festplatte oder sind nicht mehr verwendbar
  • Programme starten plötzlich von selbst

Darüber hinaus gibt es einige typische Anzeichen dafür, dass Ihr Computer per E-Mail infiziert ist:

  • Ihre Kontakte informieren Sie darüber, dass sie eine E-Mail von Ihrer E-Mail-Adresse erhalten haben, die zweifelhaften Inhalt hat und die Sie nicht gesendet haben
  • Ihre Mailbox ist voller Nachrichten ohne Absenderadresse oder ohne vollständige Header-Informationen

Dieses Problem muss jedoch nicht durch Viren verursacht werden. Beispielsweise können infizierte Nachrichten, die angeblich von Ihrer Adresse kommen, von einem anderen Computer gesendet werden. Es gibt eine Reihe anderer Symptome, die darauf hinweisen, dass Ihr Computer möglicherweise infiziert ist:

  • Häufiges "Einfrieren" von Anwendungen oder deren Absturz
  • Der Computer wird langsamer, wenn Programme gestartet werden
  • Das Betriebssystem kann nicht mehr gestartet werden
  • Dateien und Ordner wurden gelöscht oder deren Inhalt geändert
  • Die Aktivitäts-LED der Festplatte leuchtet häufig oder permanent (viele Dateioperationen aktiv)
  • Der Internet Browser ist blockiert oder funktioniert nicht, z.B. Sie können das Anwendungsfenster nicht schließen

Nachdem Sie die Infektion beseitigt haben, scannen Sie alle Discs und beweglichen Medien, die möglicherweise mit dem Virus infiziert sind. Stellen Sie sicher, dass Sie die Antivirensoftware auf Ihrem Computer korrekt eingerichtet haben. All diese Vorsichtsmaßnahmen verhindern, dass Ihr Computer in Zukunft infiziert wird.

Die Wichtigkeit eines starken Passworts und wie man es erstellt

Man sollte sich genügend Zeit bei der Wahl eines geeigneten Passworts nehmen. Mit einem hochwertigen Passwort können Sie Internetdienste sicherer nutzen und Ihr Unternehmen sicherer online betreiben. All dies erscheint jedoch logisch, wenn man bedenkt, wie viele Konten wir bei verschiedenen Online-Diensten im Internet haben. Das führt zwangsläufig zu dem Problem, dass man die vielen verschiedenen Passwörter sich merken, sicher speichern und den richtigen Online-Konten zuordnen muss. Einer der Vorschläge zur Überwindung dieses Problems ist die Verwendung von Akronymen. Dies erleichtert Ihnen das Speichern Ihres Passworts erheblich. Das reicht jedoch nicht immer aus.

Starke Passwörter und deren sichere Verwaltung sind ein wichtiger Faktor

Starke Passwörter und deren sichere Verwaltung sind ein wichtiger Faktor

Schreiben Sie ein Passwort üblicherweise auf ein Stück Papier oder nicht? Die Meinungen sind durchaus geteilt. Während einige Anwender sich kategorisch weigern, physische Spuren ihrer Passwörter zu hinterlassen, glauben andere, dass das Papier an einem sicheren oder geheimen Ort die bessere Lösung ist. Das Speichern des Passworts auf dem Smartphone wird in erster Linie nicht empfohlen, da das Telefon verloren gehen oder gestohlen werden kann und damit auch Passwörter in Gefahr sind. Es wird außerdem empfohlen, anstelle der klassischen Tastatur eine virtuelle Bildschirmtastatur für Passworteingaben zu verwenden, wenn Sie sich bei Ihrem Konto anmelden. Dies verhindert, dass schädliche Software wie ein klassischer Keylogger vertrauliche Informationen stiehlt und sich sensiblen Daten bemächtigt.

Passwortmanager und ihre Bedeutung

Passwortmanager sind Programme, mit denen man sichere Passwörter erstellen und verwalten kann. Beispielsweise Keeper Password Manager & Digital Vault ist ein Programm, das für Sie ein sehr sicheres und komplexes Passwort erstellt. Dieses sichere Passwort wird erstellt und ermöglicht Ihnen den Zugriff auf verschiedene Plattformen. Die Benutzeroberfläche ist sehr einfach zu bedienen und enthält viele verschiedene Funktionen. Es besteht die Möglichkeit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung über eine Nachricht an ein anderes Gerät. Zudem ist der Zugriff über mehrere Geräte möglich.

Keeper Password Manager & Digital Vault

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Quelle: Hardware-Mag, Autor: Patrick von Brunn
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