Der deutsche Halbleitermarkt soll im laufenden Jahr weiter zulegen. Das Wachstum wird dabei allerdings geringer ausfallen als im Vorjahr. Der Branchenverband ZVEI geht für 2005 von einem Wachstum von vier Prozent auf 11,8 Mrd. Euro aus. Damit falle der Abschwung gegenüber dem Vorjahr (plus 11,3 Prozent) aber wesentlich moderater aus als auf dem weltweiten Chipmarkt.
Grund ist laut ZVEI die wesentlich ausgeglichenere Verteilung des deutschen Halbeitermarktes auf die vier Segmente Datentechnik, Kommunikation, Industrieelektronik und Automobilelektronik. Das mit 44,2 Prozent größte Wachstum hat im vergangenen Jahr der Bereich Opto-Halbleiter hingelegt. Die halbleiterbasierten Sensoren und Aktoren folgten mit 9,7 Prozent. Im Chipbereich wurde ein Wachstum von 9,2 Prozent verzeichnet.
Der weltweite Halbleitermarkt hat 2004 gegenüber dem Vorjahr um 28 Prozent auf 213 Mrd. Dollar zugelegt, wird im laufenden Jahr allerdings stagnieren. Für 2006 geht der ZVEI aber bereits wieder von einem Aufwärtstrend aus. Wegen des kräftigeren Wachstums in Asien war eine weitere regionale Verschiebung der Marktanteile in Richtung Asien zu verzeichnen. So erreicht die Region Südostasien mittlerweile einen Marktanteil von 42 Prozent und lässt beim Chiphunger damit Japan (21 Prozent Marktanteil), Europa (19 Prozent) und die USA (18 Prozent) weit hinter sich.
Der europäische Chipmarkt ist im Jahr 2004 nach Angaben des ZVEI um 22 Prozent gewachsen. Für Europa und Deutschland hätten jedoch nach wie vor die Wechselkursänderungen zwischen Euro und Dollar einen erheblichen Einfluss auf die errechneten Wachstumsraten, warnte der ZVEI. So läge ein in Euro berechnetes Wachstum für den europäischen Markt im Jahr 2004 bei nur elf Prozent.
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