Wissenschaftler der Physikalischen-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig haben eine Methode entwickelt, mit der die neuen Speicherchips "MRAM" (Magnetic Random Access Memory) beschleunigt werden können. Im Gegensatz zu den bisherigen Computerspeicherchips "DRAM" und "SRAM" (Dynamic und Static Random Access Memory) können "MRAM" Informationen auch dann speichern, wenn zwischenzeitlich der Strom abgestellt wird. Ihr Nachteil: Sie hinken in der Geschwindigkeit den alten Chips hinterher.
Das Forscherteam rund um Hans Werner Schumacher von der PTB hat nun eine Lösung gefunden, die Performance der "denkenden" Chips zu erhöhen. Mit Hilfe einer "ballistischen Methode" werden die einzelnen Bits gezielter als bisher angesteuert. So können die Zugriffszeiten laut Schumacher auf weniger als 500 Pikosekunden (ps) gesenkt werden und MRAM zukünftig in der Taktrate mit den schnellsten flüchtigen Speicherbauteilen, den SRAM, konkurrieren.
Kernidee der so genannten "ballistischen Bitansteuerung" ist es, die zur Programmierung dienenden Magnetimpulse so geschickt zu wählen, dass die anderen Zellen im MRAM so gut wie gar nicht magnetisch angeregt werden. Der Puls sorgt dafür, dass die Magnetisierung einer zu schaltenden Zelle eine halbe Präzisionsdrehung (180 Grad) vollführt, während eine Zelle, deren Speicherzustand unverändert bleiben soll, eine volle Präzisionsdrehung (360 Grad) beschreibt. In beiden Fällen ist die Magnetisierung nach Abklingen des Magnetimpulses im Gleichgewichtszustand und es treten keine magnetischen Anregungen mehr auf.
Diese optimale Bitansteuerung funktioniert mit ultrakurzen Schaltimpulsen von unter 500 ps Dauer. Somit liegen die maximalen Taktraten des MRAM über zwei GHz. Zusätzlich ist es möglich, mehrer Bits gleichzeitig zu programmieren, wodurch die effektive Schreibrate pro Bit nochmals um über eine Größenordnung gesteigert werden könnte. Damit können nun erstmals nichtflüchtige Speicherbausteine gebaut werden, die in der Taktrate mit den schnellsten flüchtigen Speicherbausteinen, den SRAM, konkurrieren können.
Mit dem SanDisk Professional G-DRIVE 26 TB bietet Western Digital eine externe Speicherlösung für professionelle Anwendungen, bei denen große Datenmengen verarbeitet,...
Toshiba Electronics Europe gibt bekannt, dass die Toshiba Electronic Devices & Storage Corporation als erstes Unternehmen in der Storage-Branche erfolgreich...
Die digitale Spielewelt bewegt sich rasant. Während auf der einen Seite komplexe Grafikkracher mit gigantischen Spielwelten dominieren, zeichnet sich auf...
Die Festplatte klackert verdächtig, der Bildschirm bleibt schwarz. In solchen Momenten wird vielen erst bewusst, wie wertvoll die eigenen Daten...
Die Smartphone-Welt verändert sich jedes Jahr mit atemberaubender Geschwindigkeit. Neue Kamerasysteme, Chipsätze, Displays und Software-Versprechen prasseln auf den Markt, während...
Mit der iCHILL Frostbite bietet INNO3D eine GeForce RTX 5090 Grafikkarte mit Wasserkühlblock von Alphacool an. Wir hatten die Gelegenheit diesen extravaganten Boliden im Testlab auf Herz und Nieren zu prüfen.
Mit dem SanDisk Professional G-DRIVE bietet Western Digital eine externe HDD für Profis an. Der mobile Speicher bietet bis zu 26 TB Platz für Inhalte und ist mit einem USB-C-Interface ausgestattet.