Zum Lieferumfang der BenQ ScreenBar Halo 2 gehört neben der eigentlichen Monitorlampe mit 1,5 Meter langer USB-C-Anschlussleitung auch ein kabelloser Controller, der über einen integrierten Akku verfügt. Dieser ermöglicht eine flexible Steuerung der Leuchte, unabhängig vom Standort auf dem Schreibtisch. Zum Aufladen des Controllers liegt allerdings kein separates USB-C-Kabel bei – ein Detail, das man bei einem sonst gut ausgestatteten Zubehörpaket durchaus vermissen könnte.
Die Verpackung der ScreenBar.
Alles hat im Karton seinen Platz.
Der Lieferumfang auf einen Blick.
Zusätzlich enthält das Set eine Webcam-Halterung mit Klebestreifen, die es ermöglicht, eine vorhandene Kamera trotz montierter Lampe weiterhin zentral über dem Bildschirm zu platzieren. Für die Stromversorgung der Leuchte wird ein Steckernetzteil mit USB-C-Anschluss mitgeliefert, sodass kein zusätzlicher USB-Port am Monitor oder PC benötigt wird.
Abgerundet wird das Zubehör durch eine gedruckte Kurzanleitung sowie die vollständige Dokumentation, die den Einstieg in die Inbetriebnahme und Nutzung der ScreenBar Halo 2 erleichtert.
Folgend der gesamte Lieferumfang noch einmal auf einen Blick:
Der Wireless Controller zur Halo 2.
Das Steckernetzteil für die Lampe.
Webcam-Halterung zum Aufkleben.
Die technischen Daten der BenQ ScreenBar Halo 2 zeigen eine in vielen Punkten weiterentwickelte Monitorlampe, die klar auf ergonomische Arbeitsplatzbeleuchtung ausgerichtet ist. Die Lichttechnik basiert auf Dual-Color-LEDs mit einer hohen Farbwiedergabetreue (CRI ≥ 95, Rf ≥ 96). Im zentralen Arbeitsbereich (50 cm Abstand) erreicht die Leuchte bis zu 1.000 Lux, über eine Fläche von etwa 85 cm x 50 cm liegt die Beleuchtungsstärke bei mindestens 500 Lux, so BenQ in seiner Beschreibung. Die asymmetrische Lichtverteilung mit 18°-Abstrahlwinkel zielt darauf ab, Reflexionen auf dem Bildschirm zu vermeiden. Eine neigbare Lampe (bis zu 24°) erlaubt zusätzlich eine individuelle Ausrichtung.
Die Halo 2 samt Anschlussleitung.
Die Monitorhalterung ist solide.
Curved-Monitor werden unterstützt.
Die zusätzliche Hintergrundbeleuchtung („Tri-Zone Backlight“) erweitert den indirekten Lichtbereich nach oben, unten und seitlich. Das soll den Kontrast zwischen Bildschirm und Umgebung ausgleichen – ein Konzept, das in der Praxis durchaus funktioniert, aber in manchen Arbeitsumgebungen auch als visuell ablenkend empfunden werden kann. Mehr dazu auf der folgenden Seite, wenn wir uns dem Praxistest der Halo 2 widmen.
Die Stromversorgung erfolgt über USB-C bei 5 Volt und maximal 3 Ampere, mit einem Energiebedarf von bis zu 15 Watt. Ein 1,5 m langes USB-C-Anschlusskabel ist fest an der Lampe verbaut, jedoch fehlt ein separates Ladekabel für den kabellosen Controller. Die Lampe selbst misst rund 50 cm in der Breite und ist damit auf typische Monitore abgestimmt. Die Tiefe beträgt gut 14 cm, die Höhe rund 11 cm – inklusive der Halterung. Das Gewicht liegt bei etwa 800 Gramm, was für eine Monitorleuchte vergleichsweise schwer ist, jedoch durch die stabile Klemme gut abgefangen wird. Insgesamt wirkt die Konstruktion solide. Die Klemme ist mit gängigen Monitorrahmen von 0,43 bis 6 cm kompatibel – auch Curved-Displays mit 1000R bis 1800R Krümmung werden unterstützt.
Die LEDs erlauben ein breites Spektrum.
Platz für die Webcam-Halterung.
Aufkleben ist optional möglich.
Der kabellose Controller mit Touch-Bedienung erlaubt die getrennte Steuerung von Front- und Backlight sowie die stufenlose Einstellung von Helligkeit und Farbtemperatur (2700K bis 6500K). Er verfügt über einen integrierten Akku mit einer Laufzeit von bis zu drei Monaten – allerdings nur, wenn Bewegungserkennung und Hintergrundbeleuchtung nicht dauerhaft aktiviert sind. Sensorseitig verfügt die Halo 2 über einen Umgebungslichtsensor zur automatischen Helligkeitsanpassung sowie einen Ultraschallsensor, der Bewegungen im Abstand von ca. 60 cm erkennt und das Licht automatisch ein- oder ausschaltet. Diese Automatik funktioniert im Alltag solide, reagiert aber mitunter träge oder zu empfindlich – abhängig von der Schreibtischsituation.
Wireless Controller mit integriertem Akku.
USB-C-Anschluss zum Aufladen.
Ein-/Ausschalter auf der Rückseite.
Die ScreenBar Halo 2 erfüllt aktuelle Standards wie zum Beispiel IEEE PAR 1789 für flimmerfreie LEDs oder IEC TR 62471 zur Begrenzung von Blaulichtbelastung. Das ist für empfindliche Nutzer und lange Arbeitszeiten ein Pluspunkt – sollte aber bei einem Gerät in dieser Preisklasse auch erwartet werden können.
ASUS erhöht die Herstellergarantie für sämtliche Consumer- und Gaming-Notebooks auf drei Jahre. Diese Entscheidung unterstreicht das Vertrauen des Unternehmens in...
Der FRITZ!Repeater 2700 ergänzt das Portfolio an Repeatern aus dem Hause FRITZ! um eine weitere Wi-Fi-7-Option. Der WLAN-Kraftprotz funkt auf...
Im zurückliegenden Monat gab es wieder einige spannende Themen im Bereich Newsmeldungen sowie interessante Artikel und Produkttests. Folgend möchten wir...
Die beliebte Pocket SSD von Verbatim ist ab sofort in neuen, frischen Farben erhältlich. Mit drei zusätzlichen Varianten verbindet sie...
Mit der ScreenBar Halo 2 bringt BenQ eine überarbeitete Version seiner Monitorlampe auf den Markt, die sich gezielt an Nutzer...
Das E8 Tischgestell bietet Stabilität und Tragkraft mit einer erweiterten Höhenverstellung über einen großen Bereich und ist dank des einstellbaren Rahmens sehr flexibel. Wir haben in der Praxis einen Blick darauf geworfen.
Vergangenen Sommer präsentierte Samsung die neue Galaxy Tab S9 Familie mit Dynamic AMOLED-Displays und der Qualcomm Snapdragon 8 Gen2 Plattform. Wir haben uns das S9 Ultra in einem Kurztest angesehen.
Mit der C5 von FLIR werfen wir heute einen Blick auf eine mobile Wärmebildkamera. Das Gerät im praktischen Smartphone-Format dient für schnelle thermische Analysen und passt in jede Hosentasche.