ARTIKEL/TESTS / AGON PRO AG326UD OLED-Monitor im Test

Ergonomie

Das Gerät verfügt über ein ergonomisch einstellbares Standfußdesign mit Höhenverstellung sowie Neige- und Drehfunktionen. Die Monitorbasis wurde laut AOC in Zusammenarbeit mit professionellen eSports-Spielern entwickelt und bietet eine reduzierte Stellfläche zur besseren Ausnutzung des Schreibtischs. Ein integriertes Kabelmanagement an der Rückseite ist ebenso vorhanden wie die Möglichkeit ein Headset aufzubewahren. Zwar ist die Zugänglichkeit hinter dem Monitor etwas erschwert, dafür sieht es gegenüber den Varianten, bei denen das Headset seitlich vom Panel aufgehängt wird, deutlich aufgeräumter aus.

Vielseitige Anpassungsmöglichkeiten möglich.

Vielseitige Anpassungsmöglichkeiten möglich.

Solider Standfuß für sichere Positionierung.

Solider Standfuß für sichere Positionierung.

Die Anpassungsmöglichkeiten des Monitors bieten erst einmal keine Überraschungen. Die Höhe lässt sich um bis zu 150 mm verstellen, was für einen 32-Zoll-Monitor als großzügig gilt und auch für größere Benutzer ausreichend Platz bietet. Dadurch ist auch ein vollständiges Drehen um 90° (Pivot) kein Problem. Die Neigung des Panels kann im Bereich von -5° bis 25° eingestellt werden, sodass eine angenehme Blickwinkelanpassung an die eigene Sitzposition und -höhe möglich ist. Darüber hinaus lässt sich das Display um jeweils 16° nach links und rechts schwenken. Zwar ist der Drehbereich begrenzt, doch im alltäglichen Gebrauch stellt dies in der Regel kein Problem dar. Wenn man mal eben etwas seitlich auf den Monitor blicken möchte, kann man dies entsprechend ohne Bewegen des Standußes erreichen.

An der Rückseite befindet sich außerdem noch eine integrierte RGB-Beleuchtung, die sich über die G-Menu Software (siehe nächstes Kapitel) anpassen lässt.

Halterung für z.B. das Headset.

Halterung für z.B. das Headset.

Kleine Helferlei für Kabelmanagement.

Kleine Helferlei für Kabelmanagement.

OSD und Software

Die Verwaltung von Monitorfunktionen kann optional über die AOC G-Menu Software erfolgen, die eine feinere Anpassung von Bildeinstellungen und Funktionen direkt unter Windows ermöglicht. Dies ist besonders für Nutzer relevant, die regelmäßig zwischen unterschiedlichen Presets oder Anwendungen wechseln und dafür das bestmögliche Setup benötigen. Außerdem kann hier beispielsweise auch die rückseitige RGB-Beleuchtung angepasst werden.

Das OSD bietet jede Menge Einstellmöglichkeiten für verschiedene Aspekte. (Bildquelle: AOC)

Das OSD bietet jede Menge Einstellmöglichkeiten für verschiedene Aspekte. (Bildquelle: AOC)

Der AGON PRO Monitor wird über einen klassischen Joystick gesteuert, der jedoch nicht zentral an der Vorderseite, sondern im unteren rechten Eck auf der Rückseite platziert ist. Dies erfordert etwas Tasten und Ausprobieren, bis er sicher gefunden wird, obwohl der Joystick selbst gut dimensioniert ist. Das Handling geht insgesamt in Ordnung, braucht aber eine gewisse Eingewöhnung. Der leicht undefinierte Druckpunkt kann jedoch zu gelegentlichen Fehleingaben führen. Für Gamer gibt es OSD-Optionen wie das Einblenden eines Fadenkreuzes oder FPS-Counters. Zudem lässt sich die Helligkeit dunkler Bildinhalte anpassen, um Gegner im Schatten besser sichtbar zu machen.

Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
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