Wie bereits im Vorwort des Reviews angeklungen, steht IronWolf nach Angaben von Hersteller Seagate für Robustheit, Einsatzbereitschaft, Skalierbarkeit und hohe Geschwindigkeit für NAS-Anwendungen mit einer Reihe an Funktionen für anspruchsvolle 24/7-Umgebungen. Als erstes Gerät in diesem Segment verfügt die IronWolf-Familie über RV (Rotational Vibration)-Sensoren, um Vibrationen in Multi-Bay-Systemen zu verhindern. Dank AgileArray eignet sich IronWolf optimal für NAS-Umgebungen und ist für den Einsatz in RAID-Systemen mit bis zu acht Drives optimiert. Diverse Fehlerkorrekturmechanismen sowie eine erweitertes Energiemanagement, das für Einsparungen in NAS-Systemen sorgt, runden das Featureset ab.
Bis zu acht IronWolf-Laufwerke können zu einem RAID verschaltet werden.
Die maximale Sustained-Transferrate wird in den offiziellen Datenblättern mit 210 MB/s angegeben und durch eine Umdrehungsgeschwindigkeit von 7200 UPM sowie satte 256 MB Cache erreicht. Die Anzahl der Platter beträgt vermutlich sieben, ist jedoch nicht offiziell bestätigt. Die Arbeitslastspezifikation beträgt 180 TB pro Jahr, die Garantiezeit drei Jahre. Für Herbst 2016 sind neben dem 10-TB-Modell noch weitere Varianten mit 1, 2, 3, 4, 6 und 8 TB geplant. Bis dahin verweist das Unternehmen auf die bereits erhältlichen Seagate NAS-HDD-Laufwerke, die wir zusammen mit der Enterprise-Ausführung für Vergleichstests in unserem Review heranziehen. Folgend die technischen Daten der drei aktuellen NAS-Serien von Seagate, die wir bereits in Augenschein genommen haben, im Überblick.
Hersteller und Modell | Kapazität | Interface | Drehzahl | Cache | Garantie |
Seagate IronWolf NAS HDD | 10 TB | SATA3 | 7200 RPM | 256 MB | 3 Jahre |
Seagate Enterprise NAS HDD | 8 TB | SATA3 | 7200 RPM | 256 MB | 5 Jahre |
Seagate NAS HDD | 8 TB | SATA3 | 7200 RPM | 256 MB | 3 Jahre |
Ein Blick auf die Steuerelektronik der IronWolf-Festplatte.
Viele Menschen kaufen derzeit Smartwatches. Es wird zu einem Trend für diejenigen, die gut aussehen und gesund bleiben wollen. Aber...
Für den schnelllebigen Rhythmus des modernen Lebens kann die richtige Smartwatch mehr tun, als nur Ihre Schritte zu verfolgen –...
KIOXIA Europe hat die Entwicklung der neuen Enterprise-NVMe-SSDs ihrer neuen CM9-Serie bekannt gegeben und den Prototypen vorgestellt. Die Laufwerke verfügen...
Nvidias GeForce RTX 5000-Generation, die auf der diesjährigen CES vorgestellt wurde, soll neue Maßstäbe in Bezug auf Leistung und Vielseitigkeit...
Um dem stetig wachsenden Bedarf dieser Technologien nach mehr Speicher gerecht zu werden, erweitert Western Digital die WD Red Pro-...
Mit der WD Blue SN5000 bietet Western Digital eine preisgünstige NVMe-SSD auf Basis von QLC-NAND-Flash an. Wir haben uns das große 4-TB-Modell im Praxistest zur Brust genommen und verglichen.
Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.
Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.