Bevor wir auf die genauen technischen Daten der externen Samsung Portable SSD T3 mit 2 TB Speicherkapazität eingehen, möchten wir noch kurz den Lieferumfang erläutern. Neben der SSD selbst findet man ein USB-3.0-Anschlusskabel (A auf Type-C), Garantieinformationen sowie eine Kurzanleitung in der Verpackung der externen Festplatte wieder. Folgend der gesamte Lieferumfang auf einen Blick:
Der Lieferumfang der externen Samsung-SSD im Überblick.
Da die Portable T3 von Samsung nicht auf eine klassische HDD, sondern auf modernen Flashspeicher setzt, kommt sie natürlich mit deutlich geringeren Abmessungen und kaum nennenswertem Gewicht daher. So misst der Winzling gerade einmal 74 mm x 58 mm x 11 mm (L x B x H) und bringt schlappe 51 Gramm auf die Waage. Damit verschwindet das Drive mühelos in jeder Jacken- oder Hosentasche und wird zum mobilen Alltags-Begleiter. Eine aktive Kühlung ist ebenso nicht vorhanden, weshalb die SSD-basierte Portable T3 auch völlig lautlos arbeitet – im Inneren befindet sich ein mSATA-Drive.
Die mSATA-SSD basiert auf Samsungs V-NAND-Technologie. Um die geringere Schreibgeschwindigkeit von TLC-Speicher kompensieren zu können, setzt auch Samsung eine Art Pseudo-SLC-Speicher ein. Dabei werden ein Teil der TLC-Speicherzellen im SLC-Modus (1 statt 3 Bit) betrieben und damit als schneller Zwischenspeicher verwendet. Die Größe dieses Puffers skaliert mit der Gesamtkapazität des Laufwerks und beträgt bei unserem 2-TB-Testprobanden 18 GB. Dadurch wird eine hohe Spitzenperformance bei Bursts erreicht, längere Schreibvorgänge lassen die Performance dann aber einbrechen, da der Zwischenspeicher zunächst zurückgeschrieben werden muss, was sonst in Zeiträumen ohne Schreiblast geschieht.
Die Samsung Portable SSD App für Android-Smartphones.
Nach einer kurzen Installation ist die ab Werk mit exFAT vorformatierte Samsung Portable SSD T3 am Mac oder Windows-PC sofort einsatzbereit. Optional lässt sich eine Passwortsicherung einrichten, wofür Samsung entsprechende Software mitliefert. Die Verschlüsselung basiert auf einem 256 Bit starken AES-Algorithmus. Neben der „Activation Software“, die Samsung für Windows- und Mac-Systeme zum Download anbietet, findet man im Google PlayStore auch eine passende Android-App namens „Samsung Portable SSD“. Der Anschluss der Portable T3 läuft über einen Type-C-Stecker, der jedoch nicht mit voller USB 3.1 Geschwindigkeit von 10 Gbps, sondern nur 5 Gbps (USB 3.0) arbeitet. Dennoch bietet der Type-C-Anschluss natürlich alle Vorteile wie z.B. die Verdrehsicherheit. Voraussetzung für die volle Geschwindigkeit der T3 sind UASP-Treiber (USB Attached SCSI Protocol). Bereits vorhanden sind diese ab Mac OS X 10.8 Mountain Lion und ab Windows 8 – bei Windows 7 müssen die passenden Treiber manuell nachinstalliert werden (siehe Mainboard-Hersteller).
Die Portable SSD T3 von Samsung ist herausragend schlank und leicht.
#Android #Apps #Benchmark #Betriebssystem #Festplatte #Gehäuse #Gigabyte #Google #Kamera #Kühlung #Mac #Mountain #Samsung #SLC-Cache #Software #SSD #Technologie #TLC #Toshiba #USB #V-NAND #Western Digital #Windows
Bereits vor ein paar Wochen präsentierte Hersteller Logitech seine neue MX Creative Console. Die MX Creative Console ist ab sofort...
Ende des Monats steht wieder der Black Friday an. In diesem Jahr fällt das Shoppingevent auf den kommenden 29. November,...
Kingston kündigte heute die offizielle Markteinführung von Kingston FURY Renegade DDR5 CUDIMMs an, die mit Intels neuem Chipsatz der 800er...
T-CREATE, die Creator-Marke des Speicheranbieters Team Group Inc. erfüllt die starke Marktnachfrage mit der Einführung der T-CREATE EXPERT P32 Desktop...
Razer erweitert mit der Ankündigung des neuen Razer USB 4 Docks ihre Produktpalette und untermauert ihre Position im Bereich PC-Zubehör....
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.
Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.
Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.
Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.