Speicherspezialist Crucial hat Anfang März eine Erweiterung seines bestehendes Portfolios mobiler Solid State Drives vorgenommen. Neu dabei sind zwei Modelle in der X6-Familie (Test Crucial X6 Portable SSD mit 2 TB), die bislang Versionen mit 1 TB und 2 TB umfasste und um eine kleinere 500-GB-Variante sowie eine 4-TB-Ausführung ergänzt wurde. Mit Lesegeschwindigkeiten von bis zu 800 MB/s arbeitet das neue 4-TB-Laufwerk deutlich schneller als die übrigen Modelle der Familie, die lediglich 540 MB/s bei sequentiellen Lesezugriffen erreichen ‒ mehr zu den technischen Details lesen Sie in unserem Artikel zum Test. Die gesamte Produktlinie der tragbaren X6-SSDs von Crucial ist kompatibel mit den neuesten USB-C-fähigen Geräten wie PCs, Macs, PlayStation 5, Android-Geräten und mehr. Die externen Laufwerke kommen in einem eleganten Gehäuse mit robustem Einschalenkern daher und sind somit auch unterwegs gegen Beschädigungen geschützt.
Wie sich die ab circa 480 Euro erhältliche Crucial X6 Portable SSD mit 4 TB in der Praxis behaupten kann, klären wir in unserem gewohnt ausführlichen Review. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen des Artikels!
Bevor wir jedoch zum Test kommen, möchten wir uns bei Hersteller Crucial bedanken, der so freundlich war, uns das Testsample zur Verfügung zu stellen.
Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
Crucial X6 Portable SSD 4 TB im Test
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