ARTIKEL/TESTS / Futuremark 3DMark Vantage Review

Benchmarks

Zwar war aufgrund der eher beschränkten Zeit zwischen dem finalen Release des neuen Benchmarks und dem offiziellen Launch kein umfangreiches Testen mit verschiedenen Grafikkarten möglich, doch wollten wir an dieser Stelle nicht vollständig darauf verzichten. Im Folgenden haben wir uns der Skalierung in den vier verschiedenen Presets von 3DMark Vantage angenommen. Als Testsystem kam ein Intel Core 2 Duo E8400 (Wolfdale, C0) auf einem Asus P5K Premium (Intel P35, BIOS 0504) samt 4 GB OCZ XTC Platinum DDR2-1000 (5-5-5-15) und Radeon HD 3870 zum Einsatz. Als Betriebssystem diente Windows Vista Ultimate, als Treiber der aktuelle Catalyst 8.4 samt eines Hotfix für 3DMark Vantage, das ATi kurzfristig zur Verfügung stellte. Wie die folgende Übersicht zeigt, geht die Gesamtpunktzahl bis hin zum Extreme-Preset enorm in die Knie und kommt sogar dem dreistelligen Punktebereich sehr nahe. Nicht verwunderlich, da Futuremark explizit ein Multi-GPU System für das höchste der vier Presets empfiehlt.

3DMark Vantage Preset-Skalierung
Entry
11.595
Performance
 
3.931
High
 
2.168
Extreme
 
1.110
Angaben in Punkten (mehr ist besser)

In Kürze möchten wir noch etwas genauer auf den PhysX-Bereich im neuen 3DMark Vantage eingehen und dort einen Blick auf die Skalierung durch den Einsatz einer entsprechenden Beschleunigerkarte werfen. Passende Informationen gibt es in den nächsten Tagen in unseren Newsmeldungen.

Schlusswort

Noch spektakulärere Grafiken, ein neuer CPU-Test für bis zu acht physikalische Kerne, die Unterstützung von AGEIAs PhysX-Technologie, verschiedene Presets beim Testen und vieles mehr - so lauten die wesentlichen Neuerungen von 3DMark Vantage. Hersteller Futuremark hat insgesamt betrachtet wieder saubere Arbeit abgeliefert, auch wenn man mit der neusten Generation des so beliebten Benchmarks einen radikalen Schnitt macht, ähnlich wie beim PCMark-Äquivalent. Dies resultiert nicht nur darin, dass ausschließlich Nutzer von Windows Vista in den Genuss des neuen 3D-Benchmarks kommen, sondern auch eine DX10-taugliche Grafikkarte Grundvoraussetzung ist. Ein Schritt in Richtung Zukunft, der für einige Anwender aber noch ein wenig zu früh kommt, da sich Windows Vista noch nicht als Standard am Markt etabliert hat. Auch bezüglich der Lizenz hat man 3DMark nun an PCMark angeglichen und bietet eine einmalige Trial-Version an, die einen einzigen Durchlauf unter Default-Settings (Performance-Preset, siehe Seite 2) erlaubt. Wer unbegrenzt oft testen möchte, muss sich entweder jedes Mal mit einer neuen E-Mail-Adresse für einen Trial-Key registrieren, oder für knapp sieben Dollar die Basic-Edition erwerben. Letztere Variante bringt zwar keine neuen Funktionen mit sich, kommt aber ohne die Limitierung auf einen Durchlauf. Abgesehen davon hat man auch elementare Funktionen wie den Test des anisotropen Filters schlichtweg gestrichen. Optisch ist das neue Vantage ein Leckerbissen, könnte in Sachen Funktionsumfang aber bessere Noten bekommen. Der kostenlose Download (nur für registrierte User) von 3DMark Vantage (beinhaltet alle Versionen) ist über unsere Server ab sofort möglich. Viel Vergnügen beim Testen der neuen Benchmarkreferenz!

Autor: Patrick von Brunn
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