ARTIKEL/TESTS / 5x GeForce 8500 GT, 8600 GT und GTS

Club-3D GeForce 8600 GT

Neben einer GeForce 8600 GT Overclocking Version bietet das Unternehmen Club-3D eine GeForce 8600 GT basierte Grafikkarte auch in der Standardausführung an. Mit im Lieferumfang der Karte sind ein zweisprachiger Quick-Installation Guide (Englisch und Deutsch), ein TV-Out RGB-Komponenten-Kabel, ein S-Video-Adapterkabel, zwei DVI/VGA-Adapter zum Anschluss analoger Ausgabegeräte an die Dual-Link-DVI-Ports, sowie eine Treiber-CD mit aktuellen ForceWare-Treiberpaketen von Nvidia. Bis zu diesem Zeitpunkt des Tests lassen sich damit keine Besonderheiten an der Karte aus dem Hause Club-3D ausmachen. Wie der Hersteller dennoch versucht sich von der grauen Masse des Mainstream-Markts abzuheben, erfahren Sie im nun folgenden Abschnitt.

Keine Auffälligkeiten: Solider Lieferumfang der CGNX-G866DD.

Club-3Ds CGNX-G866DD basiert auf dem Nvidia G84(-300)-Grafikchip, der wiederum auf eine Unified-Shader-Architektur setzt und 32 der vielseitigen Stream-Prozessoren in seinem Inneren beherbergt - mehr zur Architektur in unseren GeForce 8 Technik-Artikel. Bei den Frequenzen hält sich das Unternehmen an die Referenzvorgaben von Nvidia und betreibt den Chip mit 540 MHz und die Stream-Prozessoren bei 1,18 GHz. Beim genaueren Blick auf den verbauten GDDR3-Speicher bietet sich uns ein eher ungewöhnliches Bild: Anstelle der üblichen Samsung oder Hynix BGA-Chips finden wir entsprechende RAMs aus dem Hause Qimonda vor. Zwar konnten wir unter der aufgedruckten Seriennummer (HYB18H512322AF-13) in der Speicherdatenbank von Qimonda keinen Treffer landen, doch verraten uns die letzten beiden Stellen wenigstens die Zugriffszeit: 1,3 ns. Die "512" inmitten der Nummer stehen für 512 Mbit Speichervolumen, was wiederum 64 MB ergibt. Bei insgesamt 256 MB und 128 Bit Busbreite zur GPU ergibt das eine Speicherorganisation von 16Mx32. Genaue Angaben zur Spannung sind leider reine Spekulation, doch arbeiten gleichwertige Chips bei 2,0 Volt, was uns auch hier plausibel erscheint. Mit schnellen 1,3 ns GDDR3-Speichern sollte beim Overclocking in jedem Fall noch ein wenig Luft nach oben sein, da der theoretisch maximale Takt damit bei etwa 769 MHz (1000 / 1,3 ns) und somit 69 MHz über dem im BIOS gespeicherten Niveau liegt. Für die Ausgabe der Grafikinformationen hält die Karte zwei Dual-Link-DVI-Ports (bis 2560 x 1600 Pixel) und einen TV-Ausgang bereit.

Auf den folgenden Seiten möchten wir nicht nur auf die 3D-Leistung der GeForce 8600 GT von Club-3D eingehen, sondern auch die eigene Kühlkonstruktion in Sachen Effizienz und Lautstärke bewerten. Wie beim Referenzentwurf von Nvidia benötigt auch dieser eher rundliche GPU-Kühler keinen weiteren Slot im PC.

Ein neues Kühlerdesign soll der Nvidia-Referenz das Wasser abgraben.

Autor: Patrick von Brunn
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