ARTIKEL/TESTS / OCZ Vertex 2 Extended mit 120 GB im Test

OCZ Vertex 2 Extended 120 GB

Vorab sei gesagt, dass die Vertex 2 Extended von OCZ Technology alternativ auch als Vertex 2 E bezeichnet wird, es sich dabei jedoch nicht um die Vertex 2 Ex handelt. Unser Modell der Extended-Version kommt mit 120 GB Gesamtkapazität. Hierzu werden 34 nm-MLC-NAND-Chips (29F64G08CAMD8) von Intel verwendet. Als Controller verwendet OCZ den SandForce SF-1200, der anders als konventionelle Controller auf einen externen DRAM-Puffer verzichtet. Stattdessen kommt (vermutlich) ein internes Cache-System zum Einsatz, das entsprechende Schreib- und Leseoperationen puffert. Als weitere Besonderheit verfügt der Controller über die "DuraClass Technology", die unter anderem Daten vor Schreibvorgängen auf den Flash komprimiert und dadurch für höhere Datenraten sorgen soll. Außerdem werden alle Informationen verschlüsselt (128 Bit AES-Algorithmus) auf dem Datenträger gespeichert. Nativer TRIM-Support gehört ebenso zu den Features der Vertex 2 Extended.

Der TRIM-Befehl ermöglicht es einem Betriebssystem der SSD mitzuteilen, dass gelöschte oder anderweitig freigewordene Blöcke nicht mehr benutzt werden. Im Normalfall vermerkt das Betriebssystem in den Verwaltungsstrukturen des Dateisystems, dass die entsprechenden Bereiche wieder für neue Daten zur Verfügung stehen; der Controller des Solid State-Laufwerks erhält diese Informationen in der Regel jedoch nicht. Durch den ATA-Befehl TRIM wird dem Laufwerk beim Löschen von Dateien mitgeteilt, dass es die davon betroffenen Blöcke als ungültig markieren kann, anstelle deren Daten weiter vorzuhalten. Die Inhalte werden nicht mehr weiter mitgeschrieben, wodurch die Schreibzugriffe auf das Laufwerk beschleunigt und zudem die Abnutzungseffekte verringert werden.

Die Vertex 2 Extended von OCZ Technology ist aktuell in insgesamt sechs verschiedenen Ausführungen erhältlich. Hierzu gehören die Modelle mit 60, 90, 120, 180, 240 und 480 Gigabyte Speicherkapazität. Preislich liegen die Laufwerke bei 150 (60 GB), 250 (90 GB), 300 (120 GB), 470 (180 GB), 590 (240 GB) bzw. 1.600 Euro (480 GB). Daraus ergeben sich Preise pro Gigabyte (Quelle: Geizhals.at, Stand: 08/2010) von 2,50 (60 GB), 2,78 (90 GB), 2,46 (120 GB), 2,61 (180 GB), 2,46 (240 GB) respektive 3,33 Euro (480 GB). Mehr zum 120 GB-Modell erfahren Sie auf den nun folgenden Seiten.

Autor: Patrick von Brunn
Seagate FireCuda 520N SSD mit 1 TB im Test
Seagate FireCuda 520N SSD mit 1 TB im Test
FireCuda 520N SSD 1 TB

Mit der FireCuda 520N bietet Seagate eine Upgrade-SSD für Gaming-Handhelds wie Valve Steam Decks, ASUS ROG Ally, Lenovo Legion Go, Microsoft Surface und andere an. Wir haben die kompakte M.2 2230 SSD getestet.

KIOXIA EXCERIA PLUS G3 mit 2 TB im Test
KIOXIA EXCERIA PLUS G3 mit 2 TB im Test
KIOXIA EXCERIA PLUS G3 2 TB

Mit der EXCERIA PLUS G3 bietet KIOXIA eine Consumer-SSD mit PCI Express 4.0 x4 Interface an. Wir haben uns das 2-TB-Modell der Serie, basierend auf BiCS5-Flashspeicher, im Test genau angesehen und verglichen.

KIOXIA EXCERIA PRO SSD mit 2 TB im Test
KIOXIA EXCERIA PRO SSD mit 2 TB im Test
KIOXIA EXCERIA PRO SSD 2 TB

KIOXIA bietet mit der EXCERIA PRO einen Serie interner PCIe Gen4 SSDs an, die für Kreative, Gamer und Profis konzipiert ist. Wir haben uns im Praxistest das 2-TB-Modell der Familie zur Brust genommen.

Toshiba MG10AFA HDD mit 22 TB im Test
Toshiba MG10AFA HDD mit 22 TB im Test
Toshiba MG10AFA 22 TB

Mit der Cloud-Scale Capacity MG10AFA von Toshiba haben wir heute eine Enterprise-Festplatte mit satten 22 TB im Test. Wie sich die SATA-HDD im 3,5 Zoll Format schlägt, lesen Sie in unserem ausführlichen Praxistest.